Meine BodyChallenge

Guten Morgen ihr Lieben,

ich habe mir vorgenommen meine eigene BodyChallenge zu starten.
Mein Ziel ist es, bzw. ich muss bedauerlicherweise sagen WAR es, die "Human Flag", also die "Menschliche Flagge" zu können.

Zur Info, was eine BodyChallenge ist: Man nimmt sich ein Ziel vor, das man erreichen möchte - und du tust eben alles dafür dieses Ziel zu erreichen. So können BodyChallenges ganz stark variieren, je nach dem was du persönlich eben erreichen möchtest.
Manche nehmen sich als Challenge vor 10 Kilo abzunehmen, andere wiederum die Sommerfigur zu bekommen, andere nehmen sich vor gesünder zu essen oder zum Beispiel eine gewisse Zeit eine Ernährungsweise auszuprobieren. Eine BodyChallenge kann aber auch sein dass man sich zum Beispiel vornimmt weniger Fleisch zu essen oder mehr zum Beispiel 3 Liter Wasser am Tag zu trinken.

Wie ihr sehr kann die Challenge sehr stark variieren - je nach persönlichem Wunschziel!

Wie es der Zufall natürlich oft sehr gut mit mir meint, hat mir dieser einen dicken Strich vorerst durch die Rechnung gemacht. Ich habe leider einen Nabelbruch erlitten und muss mich nächste Woche operieren lassen.
Das heißt für mich: ca. 2 Wochen überhaupt keinen Sport und dann ganz langsam steigernd, keine Belastungen über 20 Kilo für die ersten ca. 2 Monate und auch keine Überanstrengung.
Solange die Fäden drin sind 10-12 Tage gar keine Belastung.

So deshalb muss ich leider meine BodyChallenge verschieben :-(  Denn für die "menschliche Flagge" muss der untere Rücken, der Bauch, der seitliche Bauch, Schulter, Brust, Arm trainiert werden.
Klimmzüge, Liegestütze, Crunches, SitUps kann ich die nächste Zeit also leider vergessen :-/
Aber Aufgeben, das werde ich nicht!
Ich werde euch von meinen Fortschritten erzählen sobald ich wieder mit Training beginnen kann.

Und ich würde mich freuen, wenn auch ihr Lust habt eure eigene BodyChallenge ins Leben zu rufen :-)
Zusammen macht es mehr Spass - Ich freue mich auf euch

 #BodyChallenge #Challenge #90TageWunschgewicht #Human Flag #Menschliche Flagge #Sport #Herausforderung #Fitness #Lifestyle #Training

Bald ist der Tag der Mütter

Muttertag steht bald vor der Tür...
Ich weiß ich bin sehr früh - die meisten machen sich noch keine Gedanken, was sie ihrer Mutter denn zum Muttertag "geben" bzw. sagen.... ist doch sowieso nur ein Kommerztag, an dem Geld mit Süßigkeiten und Blumen gemacht wird - da machen sie nicht mit....

Durch einige Ereignisse, die sich in letzter Zeit überschlagen - habe ich mir begonnen ein paar mehr Gedanken zu diesem Thema zu machen.
Ich sage nicht: "Geht los und kauft eurer Mutter etwas Tolles..."

Dennoch möchte ich einen Gedankenanstoß geben zu diesem Ganzen.

Kein Geld der Welt, kein Geschenk der Welt - wirklich nichts was man jemals kaufen kann ist so wichtig wie die Menschen, die man zu den Liebsten zählt.
Was bringen einem tausende von Euro, wenn man alleine dasteht - Liebe kann man sich nicht erkaufen - und Blut ist bekanntlich dicker als Wasser.

Ich sage nicht, dass man es mit seiner Familie immer leicht hat.
In manchen Fällen können es sogar die "Schlimmsten" sein - und man kann sie sich nicht aussuchen.
Leider ist es auch manchmal so, dass man sich verstreitet oder der Lauf der Zeit komische Wege geht.. Leider ist es auch so, dass es Menschen gibt, die mehr oder minder "ein Herz aus Stein" haben oder Gefühle nicht zeigen können. Solche die noch nicht wirklich begriffen haben - was wirklich das Wichtigste im Leben ist. Dass es unbezahlbar ist "Liebste" zu haben....
Das wird man erst merken, wenn man alleine dasteht, und einem nichts mehr bleibt. Manchmal leider erst dann, wenn es zu spät ist...

Aber auch wenn man nicht zu diesen Extremfällen gehört, wenn man das Glück hat Menschen um sich scharen zu können in seinem "Liebsten"-Kreis, die toll sind, die meiste Zeit zumindest...

Frage ich dich: Wie oft zeigst du diesen Menschen was sie dir wirklich bedeuten?
Oder hast du das schon jemals so "wirklich richtig" getan?

Es ist meistens so, dass die "Liebsten" um einen teilweise als selbstverständlich angesehen werden.
Das ist bei jedem "Mal" so... In den Momenten in denen man diese Menschen um sich hat, in denen begreift man oft nicht wirklich was das für ein Geschenk ist. Auch wenn es nicht immer leicht ist oder mal Meinungsverschiedenheiten, Diskussionen, Befürwortungen, Streit aufkommt. Letzten Endes ist es doch das größte Geschenk das man haben kann - aufrichtig aus ganzem Herzen geliebt zu werden - man wird diese Bindung auf ewig mit den "Liebsten" haben.

Richtig bewusst wird einem das vor Augen gehalten, wenn die Menschen eben nicht mehr da sind... Erst dann kreisen Gedanken und Gefühle in einem umher... und manchmal bereut man es zutiefst, dass man diesen Menschen nie wirklich gesagt oder gezeigt hat was sie einem bedeuten.

Ich spreche aus eigener Erfahrung wenn ich sage, dass ich leider auch die Erfahrung schon für mich machen musste. Dass es mir im Herzen Schmerzen macht, dass ich einem meiner "Liebsten" nicht mehr richtig gezeigt hatte, was er für eine wichtige Rolle in meinem Leben spielt und wie wichtig er für mich ist, wie viel er mir bedeutet. Man wandelt sich im Laufe des Lebens und andere Dinge nehmen manchmal größere Prioritäten an, man hat weniger Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. Ja ich habe es ihm nie wirklich direkt gesagt, bzw. die letzten Jahre nicht mehr... doch ich hoffe, dass er wusste, wie sehr er von mir als mein Opa geliebt wurde. Er hat diese Welt verlassen - und ich denke des Öfteren daran, wie gern ich ihm noch gesagt hätte welchen Platz er in meinem Herzen einnimmt.

Man verschiebt Dinge immer auf morgen, denkt man hat noch genug Zeit für alles, das Leben ist lang genug und man wird noch viele Gelegenheiten haben. Doch wer weiß schon was morgen ist? Wer kann mit Gewissheit in die Zukunft blicken? Verschiebt Dinge nicht auf morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein.
Ich will euch keine Angst machen, sondern einfach nur aufzeigen, dass wir in der Gegenwart leben sollten, und das mit allen Sinnen und Gefühlen, die wir haben.

Deshalb erachte ich den Muttertag beispielnehmend für 365 Tage im Jahr als wichtigen Tag - den jeder von uns nutzen sollte und zur Gelegenheit nehmen - einem seiner "Liebsten"-Menschen zu zeigen oder zu sagen welchen Platz sie im Herzen einnehmen.

Ein Platz im Herzen, Gefühle, Worte und Taten sind das Größte, das wir verschenken können.
Es kostet uns nichts uns bei Menschen zu bedanken.
Zum Beispiel dafür, dass es sie gibt.
Dafür was sie alles für uns getan haben.
Dafür, dass sie hinter uns stehen.
Dafür, dass wir immer mit unseren Sorgen und Ängsten zu ihnen kommen können.
Dafür, dass sie uns ehrlich ihre Meinung mitteilen - auch wenn uns diese nicht immer gefällt.
Dafür, dass auch sie uns im Herzen tragen.
Dafür, dass wir ein Teil ihres Lebens sein dürfen.
Dafür, dass sie uns ihre Liebe spüren lassen.
Und unendlich viele weiter Dinge....
Auch wenn nicht immer alles leicht ist, auch wenn sie nicht immer alles zeigen können, auch wenn nicht immer die Zeit dafür da ist, auch wenn sie eine weitere Entfernung von uns getrennt sind -
ein Teil eines Herzens zu sein ist einer der größten und wertvollsten Geschenke, die wir geben und empfangen können...

Wir sollten Ihnen unseren "Herz-Platz" mit unseren Taten und Worten, unseren Gefühlen zeigen - auch wenn dies nicht immer möglich ist, auch wenn manchmal die Tage zu wenige Stunden dafür haben, auch wenn manche Situationen oder Entfernungen das ab und an verhindern
ist der Muttertag eine gute Gelegenheit seiner Mutter zu zeigen dass sie einen Platz in unserem Herzen hat und wir zu schätzen wissen, dass es sie gibt.

Das kostet kein Geld, macht einen nicht arm. Der Kommerz, die Blumen, die Pralinen sind nur symbolisch - diese muss man nicht verschenken. Ein weitaus größeres Geschenk sind die eigenen Taten und Worte!
Auf das "wie" kommt es hier nicht unbedingt an, sondern auf das überhaupt.

Was denkt ihr über was man sich mehr freut? Ein teurer Blumenstrauß oder das eigene Kind das den Streit begräbt und auf einen zukommt? Pralinen oder ein ehrlich gemeintes "Mama ich liebe dich und du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, ich möchte dir danken dass es dich gibt und dass du mich nun schon 26 Jahre in meinem Leben begleitest und unterstützt"?

Über was persönlich würdet ihr euch mehr freuen?

Stolz und Vorurteil, ein Dickkopf oder Missmut sollte man an diesem Tag auch vielleicht mal zurückstellen, denn diese machen weder uns noch andere Menschen glücklich.
Genießt jeden Tag, den ihr mit euren Liebsten verbringen dürft... jede Erinnerung... jedes Lächeln...

Wie viel wiegt ein Streit letztendlich, wenn man nicht mal mehr die Chance dazu hatte der Person zu sagen dass es einem Leid tut, dass man sich selbst im Weg gestanden hat als noch alles hätte gerade gebogen werden können... Wertvolle Stunden und Erinnerungen, die man hat verfliegen lassen wegen des eigenen Stolzes, des eigenen Dickkopfes...
oder einfach weil man dachte: Morgen hast du auch noch die Gelegenheit dazu der Person zu zeigen wie wichtig sie dir ist...

Ein Danke für:

"Weil du mir immer Deine ganze Liebe geschenkt hast, egal wie viel Schlaf ich dir geraubt habe"
"Weil du mich aufgefangen hast wenn ich mal abgestürzt bin"
"Weil du ein Glücksgriff bist auch wenn ich hier und da manchmal daneben gelegen habe"
"Weil ich nur dir gerne zeige wie man den PC bedient, so oft du willst"
"Weil ich nur dir gerne sage, dass man das Internet mit einem Mausklick nicht löschen kann"
"Weil du einfach einmalig bist, nicht nur im Kuchen backen sondern auch im Herzen"

"Deshalb möchte ich dir heute sagen: Danke dass es dich gibt"

 

Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE

Warum sollten wir vollwertig essen?
Hier 3 Stichworte, für die unsere Ernährung wichtig ist:
  • Gesundheit
  • Leistung
  • Wohlbefinden
Gesund, glücklich und zufrieden wollen wir doch alle sein, oder?

Hierzu gibt's (siehe auch DGE) 10 Regeln, die man dafür beachten sollte:

1. Abwechslungsreiches Essen
- der Teller sollte wenn möglich bunt/farbig gemischt sein - das in angemessene Mengen und Kombination nährstoffreicher und energiearmer Lebensmittel. Das Essen sollte überwiegend pflanzliche Lebensmittel enthalten

2. Getreideprodukte sowie Kartoffeln - aber nicht aus Weißmehl!
Brot, Getreideflocken, Nudeln, Reis -aus Vollkorn - sowie Kartoffeln enthalten reichlich Vitamine, Mineralstoffe sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
 
3. Gemüse und Obst –  „5 am Tag“
Obst und Gemüse sollte immer möglichst frisch sein (am besten saisonal und vom Bauern der Region)
- nur kurz garen/als Rohkost oder auch als Saft oder Smoothie – zu jeder Hauptmahlzeit und als Zwischenmahlzeit

4. Tierische Lebensmittel (laut DGE - oder Ausgleich der fehlenden Stoffe durch andere Produkte nicht tierischer Abstammung oder Ergänzung)
Milch und Milchprodukte täglich, Fisch ein- bis zweimal in der Woche,
Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in Maßen
nicht mehr als 300 – 600 g Fleisch und Wurst pro Woche
 
5. Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel
Bevorzugt pflanzliche Öle und Fette (z. B. Raps- und Sojaöl und daraus hergestellte Streichfette). Auf unsichtbares Fett achten, das in Fleischerzeugnissen, Milchprodukten, Gebäck und Süßwaren sowie in Fast-Food und Fertigprodukten meist enthalten ist.
Insgesamt 60 – 80 Gramm Fett pro Tag reichen aus.

6. Zucker und Salz in Maßen
Zucker und Lebensmittel bzw. Getränke, die mit verschiedenen Zuckerarten (z. B. Glucosesirup) hergestellt wurden, nur gelegentlich. (Achtung, Zucker ist in vielen Lebensmitteln, oft auch versteckt, enthalten!!!)
Würzen mit Kräutern und Gewürzen und wenig Salz.
Wenn Salz, dann angereichert mit Jod und Fluorid.

7. Viel Flüssigkeit
Wasser ist lebensnotwendig. 2-3 Liter davon bitte jeden Tag.
Wasser am besten ohne oder mit wenig Kohlensäure – und energiearme Getränke.

8. Schonend zubereiten
Lebensmittel bei möglichst niedrigen Temperaturen garen,
soweit es geht kurz, mit wenig Wasser und wenig Fett (Achtung auf die Fette/Öle!)
(erhält den natürlichen Geschmack, schont die Nährstoffe und verhindert die Bildung schädlicher Verbindungen)

  • Olivenöl wird von den Meisten als eines der gesündesten Öle angesehen. Das ist grundsätzlich auch richtig, denn es enthält eine Vielzahl gesundheitsfördernder Pflanzenstoffe. Wird dieses Öl jedoch einer zu hohen Temperatur ausgesetzt (über 180°C), verändern sich die darin enthaltenen Fettsäuren und finden starke Oxidationsprozesse statt, durch die das Öl nicht nur seine positiven Eigenschaften einbüsst, sondern die das Öl sogar gesundheitsschädlich machen. Das Olivenöl gehört zu den Ölen, die einen sehr niedrigen Rauchpunkt aufweisen. Auch Makadamia-Nussöl, Hanföl, Kürbiskernöl, Weizenkeimöl und Leinsamenöl gehören zu dieser Sorte Öl – wie übrigens auch die allermeisten nicht raffinierten Öle.
  • Besser geeignet zum Kochen ist z.B. Sonnenblumenöl oder Kokosfett
     
9. Zeit für´s Essen nehmen
Pause für die Mahlzeiten gönnen  und nicht nebenbei essen.
Zeit fördert das Sättigungsempfinden.

10. Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben
Vollwertige Ernährung, viel körperliche Bewegung und Sport (30 – 60 Minuten pro Tag) gehören zusammen und helfen dabei, Gewicht zu regulieren.

und zu guter Letzt meine Regeln für euch, die ich für sehr wichtig erachte: MINDESTENS 1 MAL RICHTIG LÄCHELN AM TAG

Granatapfel - Detox Wirkung

Granatapfelsaft belegt bei den Detox-Säften den Platz 1

Der Granatapfel gehört zur Familie der Weiderichgewächse.
Der Name des Granatapfels leitet sich aus dem lateinischen „granatus“ ab, was so viel wie körnig oder kernreich bedeutet.

Jeder, der schon einmal einen Granatapfel zubereitet oder ihn zumindest gegessen hat, kann diesen Namen gut nachvollziehen.

Der Granatapfel enthält nicht nur eine große Vielfalt an bioaktiven Stoffen, sondern verfügt auch über sehr hohe Konzentrationen antioxidativ wirksamer Inhaltsstoffe. Zu diesen zählen Flavonoide, Anthocyane, Quercetin und andere Polyphenole. Eine wahre „Bombe“ an sekundären Pflanzenstoffen sozusagen.

Und schmeckt sehr lecker :)

Wer´s probieren möchte - kauft euch einen und so geht's ohne Spritzen:
Granatapfel in 2 Hälften schneiden.
Dann eine große Schüssel Wasser nehmen und die Hälften im Wasser auspulen.
Gut dass unter Wasser nichts mehr Spritzen kann ;)
Den Abfall weg und die roten Körnchen essen - hm lecker...
 

Kennst du schon "Zu gut für die Tonne"?

Hi ihr Süßen,
wer schon länger zu den Lesern meines Blogs gehört hat vielleicht schon mal meine Artikel bezüglich Lebensmittelverschwendung gelesen.
Für alle die sich für dieses Thema interessieren hier nochmals der Link:
"Konsum-ist-geil"
Wegwerfgesellschaft MHD

Die Lebensmittelverschwendung ist leider ein großes Problem in unserer Gesellschaft - es gibt ja auch schließlich alles im Übermaß und an jeder Straßenecke.
Und jeder von uns ist davon betroffen. Oder mal ehrlich, wer hat noch nie Reste weggeschmissen oder Obst, was vllt. nicht mehr gut war? Oder Dinge, die über dem Mindesthaltbarkeitsdatum waren?

Hier mein Fund des Tages (Link unten):
Die Seite ist vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und klärt auf, welche Gründe es gibt, wie viel tatsächlich im Hausmüll landet, Tipps und Tricks wie welche Lebensmittel für eine längere Haltbarkeit zu lagern sind und wie wir die Verschwendung reduzieren können.

Ein Blick auf alle Fälle wert und mein Tipp des Tages

www.zugutfuerdietonne.de

Jedes achte Lebensmittel,
das wir kaufen, werfen wir weg.
Du kannst das ändern.

Unsere Ernährung - wichtige Vitamine und Nährstoffe bei der täglichen Nahrungsaufnahme

Vitamine

 
Vitamine stärken unser Immunsystem, stabilisieren Zellwände, unterstützen die Sehkraft, halten uns leistungsfähig, vital, sowie den Stoffwechsel geschmeidig.

 
Vitamin A
 
Vitamin A ist fettlöslich und in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. In vielen Obst und Gemüsesorten (z. B. Orangen, Karotten, Spinat, Broccoli und Grünkohl) finden sich die Vorstufen, die so genannten Carotinoide.
Vitamin A fördert die Sehkraft. Es schützt den Körper vor Angriffen von Bakterien und Umweltbelastungen. Zudem stabilisiert es die Körperzellen. Bei Erkältungen verbraucht der Körper bis zu 60% seines Vitamin A-Gehaltes.
Mit einer gezielten Aufnahme von Lebensmitteln, die Vitamin A enthalten stärkt man die Abwehrkraft. Auch bei Schnupfen und verstopfter Nase hilft Vitamin A. Da Vitamin A fettlöslich ist, kann es nur in Verbindung mit Fett aufgenommen werden. Deshalb ist es zum Beispiel sinnvoll, Karotten immer mit etwas gesundem Pflanzenöl zu essen.

 
Vitamin D
 
Die Besonderheit von Vitamin D ist, dass es bei ausreichender Sonneneinstrahlung vom Menschen in der Haut zusammengefügt werden kann. Wir können es also quasi selbst herstellen.
Vitamin D unterstützt die Aufnahme von Calcium und Phosphor aus dem Darm und gleichzeitig die Mineralisierung der Knochen und Zähne. Vitamin D-Quellen sind außerdem Butter, Eigelb oder Leber (Lebertran), Champignons, Avocados, Shiitake, Nori, Sonnenblumenkerne, Süßkartoffeln, Datteln. Die Vitamin D-Verfügbarkeit kann durch Wechselwirkung mit bestimmten Pharmaka beeinträchtigt werden. Die Einnahme von Kontrazeptiva beispielsweise erhöht den Bedarf. 

 
Vitamin E
 
Vitamin E schützt andere Vitamine, Hormone und Enzyme vor freien Radikalen die zum Beispiel bei Stress und Krankheiten entstehen. Es schützt unsere Haut vor Schäden durch übermäßige Sonnenbestrahlung und Umweltgifte. Zu den besten Vitamin E-Quellen gehören Pflanzenkeime und Samen und die daraus gewonnenen Öle. 


Vitamin K
 
Darunter ist eine Gruppe verschiedener Stoffen mit ähnlicher Wirkung zusammengefasst. Ein bestimmtes Vitamin K wird von den Coli-Bakterien im menschlichen Darm gebildet. Vitamin K fördert die Blutgerinnung. Die Wirksamkeit von Blutverdünnungsmitteln kann durch Vitamin-K-reiche Lebensmittel beeinträchtigt werden. Vitamin-K-reich sind unter anderem Grünkohl, Rosenkohl, Kiwi, Haferflocken und Avocado.


Vitamin C
 
Vitamin C ein Rundum-Schutz-Vitamin. Es verhindert die Zerstörung vieler biologisch aktiver Substanzen, wie beispielsweise Vitamin A und E durch Sauerstoffradikale. Es fördert die Funktion und den Aufbau von Bindegewebe, Knochen und Zähnen. Vitamin C stabilisiert die Gefäße und beschleunigt die Wundheilung. Außerdem aktiviert es den Zellstoffwechsel, macht munter und stärkt das Immunsystem. Vorbeugend schützt es vor Grippe und Erkältung. Es wird häufig auch als Antistress-Vitamin bezeichnet. Vitamin C-Quellen sind frisches Obst und Gemüse. Besonders viel ist in Hagebutten, Sanddornbeeren, schwarzen Johannisbeeren, Petersilie, roten Paprika und Kiwi enthalten. Auf eine tägliche Bedarfsdeckung ist besonders zu achten, da es wasserlöslich ist und in Stresssituationen oder bei Krankheit verstärkt verbraucht wird.
Übrigens wird Eisen in Gegenwart von Vitamin C besser aufgenommen.


Vitamin B1
 
Im Volksmund wird es auch als Stimmungsvitamin bezeichnet. Es ist am Energiestoffwechsel und bei der Verarbeitung der Kohlenhydrate beteiligt. Es beeinflusst unser "Nerven", die psychische Stabilität, den Appetit und unterstützt das Wachstum. Dieses Vitamin ist vor allem enthalten in Vollkornprodukten, Sonnenblumenkernen, Weizenkeimen, Macadamianüssen, Haferflocken, Schweine- und Rindfleisch.  


Vitamin B2
 
Dieses Vitamin hilft als Coenzym im Stoffwechsel mit. Es spielt bei Wachstumsprozessen und in den wichtigsten Stoffwechselwegen von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen eine Rolle. Wichtig für eine gesunde Haut. Es hilft bei müden Augen, spröden Lippen und schützt vor Rissen in den Mundwinkeln und Entzündungen der Mund- und Nasenschleimhaut. In der Schwangerschaft und Stillzeit, bei starker körperlicher Aktivität, schweren Krankheiten, Operationen und chronischem Alkoholmissbrauch erhöht sich der tägliche Bedarf. Bei ausreichender Versorgung mit Milch und Milchprodukten, sollte kein Mangel entstehen. Gute Quellen sind auch Brokkoli, Fisch und Vollkornprodukte. 
 

Vitamin B3 (Niacin)
 
Benötigt wird es vor allem für das Nervensystem und die Gehirnfunktion. Fördert außerdem die Verdauung, regt den Kreislauf an und hält die Schleimhäute gesund. Vitamin B3 ist neben B2 Bestandteil vieler Enzyme, die für die Bereitstellung der Energie zuständig sind. Es stärkt die Funktionsfähigkeit des Nervensystems und des Magen–Darm-Traktes. In Fisch, Avocado, Getreidesprossen, aber auch Datteln und Feigen ist es reichlich enthalten.


Vitamin B5 (Panthothensäure)
 
In der Verwertung der Hauptnährstoffe Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß spielt B5 eine besondere Rolle. Es unterstützt den Aufbau von Bindegewebe und von Nerven-Botenstoffe. Es ist außerdem an der Regeneration der Haut sowie der Wundheilung und Bildung von Antikörpern beteiligt. Enthalten ist Vitamin B5 zum Beispiel in: Spargel, Bierhefe, Getreide und Nüssen. 
 

Vitamin B6
 
Im Auf- und Umbau von Eiweiß im Körper spielt B6 eine wichtige Rolle, genauso wie für Wachstumsprozesse in der Kindheit  sowie in der Schwangerschaft – es steuert hier die Spezialisierung und Teilung von Zellen. Ein gesundes Immunsystem ist ebenfalls abhängig von der Versorgung mit Vitamin B6. Wer sich ausgewogen ernährt – mit Milch- und Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Kartoffeln und Vollkornprodukten – sorgt bestens für eine optimale Versorgung.


Vitamin B12
 
In Pflanzen ist dieses Vitamin so gut wie nicht enthalten. Es wird von Mikroorganismen gebildet – milchsauervergorenes Sauerkraut enthält zum Beispiel Spuren von Vitamin B12. Ein Mangel kommt selten vor, da der Körper von Erwachsenen so große Reserven hat, dass eine geringe Zufuhr über Jahre ausgeglichen werden kann. Strenge Vegetarier, die auch auf Eier und Milchprodukte verzichten, oder Menschen mit Magen-Darmstörungen könnten allerdings langfristig Defizite haben. Ältere Menschen, die die zugeführte Nahrung nicht optimal ausnutzen können, sollten besonders auf eine vitaminreiche Ernährung achten. Sie leiden häufiger unter Vitamin B12 Mangel. Kann durch Nahrungsergänzung zugeführt werden.


Folsäure
 
Wer viel Fast Food, Fertiggerichte oder lang warm gehaltenes Essen (Kantinenessen) isst, dafür wenig Obst und Gemüse, könnte zu wenig von diesem Vitamin bekommen. Auch Frauen die über mehrere Jahre die Antibabypille nehmen, sind oft von einem Mangel betroffen. Folsäure spielt eine wichtige Rolle im Eiweißstoffwechsel und bei der Herstellung der Nucleinsäuren, den Trägern der Erbinformationen. Deshalb ist es auch ein wichtiges Vitamin in der Schwangerschaft und Stillzeit. Enthalten ist Folsäure in frischem Obst und Gemüse.


Biotin
 
Wichtig für gesunde Haut, Haare und Nägel. Biotin wird aber auch im Stoffwechsel bei der Umwandlung von Nahrungsenergie in Körperenergie
gebraucht. Ein gesunder Darm produziert so viel Biotin, dass der Bedarf weitgehend gedeckt wird und keine speziellen Zufuhrempfehlungen nötig sind. Gute Quellen für Biotin sind Apfelsinen, Avocado, Haferflocken und Hefe.

Mineralstoffe

 
Mineralstoffe und Spurenelemente werden über die Nahrung, mit Mineralwasser und sogar mit der Atemluft aufgenommen. Ohne sie ist der menschliche Organismus nicht lebensfähig. Die Knochen wären weich, das Blut wäre farblos und könnte keinen Sauerstoff transportieren. Sie regeln unter anderem Muskelspannung, Wasserhaushalt und Nervenfunktion.  


Natrium
 
Die wichtigste Natriumquelle ist Kochsalz. Der Körper eines Erwachsenen enthält etwa 150 bis 300 Gramm Salz und benötigt täglich 3 bis 5 Gramm zum Ausgleich des Verlustes durch Schwitzen und Ausscheidungen. Achtung: Die Menge macht das Gift.


Kalium
 
Kalium ist ein Mineralstoff, der bei allen elementaren Abläufen des Stoffwechsels und des vegetativen Nervensystems eine Rolle spielt. Es ist beteiligt am Wasserhaushalt und an der Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes.
Achtung: Abführmittel entziehen dem Darm Kalium. In der Folge wird die Darmmuskulatur schlaffer und die Verdauungsprobleme verstärken sich. Der Teufelskreis setzt sich fort mit jeder weiteren Einnahme von Abführmitteln. Besonders viel Kalium kommt unter anderem in Sojabohnen, Paprika und Zwiebeln vor.


Phosphor
 
Da Phosphor in vielen Nahrungsmitteln enthalten stellt eine Mangelversorgung meist kein Problem dar. Eher enthalten unsere Nahrungsmittel über Lebensmittelzusatzstoffe zu viel Phosphor. Besonders bei Kindern wirkt sich eine hohe Phosphatzufuhr, zum Beispiel über Coca Cola und zu viel Wurst, bei einer Minderversorgung mit Kalzium negativ auf die Knochenbildung aus.  
 
 

Magnesium
 
Zuständig für die körperliche und geistige Leistungskraft sorgt es für funktionierende Nerven und Muskeln. Magnesium ist wichtig bei der Informationsübertragung von den Nerven auf die Muskulatur. Es beteiligt sich ähnlich wie Kalzium am Aufbau von Knochen, Zähnen und Sehnen. In Stresssituationen wird es benötigt, da es die Ausschüttung von Adrenalin beeinflusst. Ebenso ist es an der körpereigenen Abwehr von Krankheiten beteiligt. Vollkorn, Soja, Mandeln und grünes Gemüse sind gute Magnesiumlieferanten.

 
Eisen
 
Als Teil des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und des Muskelfarbstoffes Myoglobin ist Eisen am Transport von Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut beteiligt. Somit ist bei einem Eisenmangel vor allem die Sauerstoffversorgung in den einzelnen Körperregionen eingeschränkt. Das zeigt sich durch schnelles Ermüden, allgemeine Müdigkeit und Appetitlosigkeit. Fleisch ist einer der besten Eisenlieferanten . Deshalb ist es nahe liegend, sich bei fleischloser Ernährung über die Eisenversorgung Gedanken zu machen - pflanzliche Eisenlieferanten: Kürbiskerne, Amaranth, Leinsamen, Quinoa, Getrocknete Linsen, Pistazien, Pinienkerne, Haferflocken, Getrocknete Aprikosen, Spinat. Übrigens: Schwarzer Tee und Kaffee in großen Mengen vermindert die Eisenaufnahme durch die darin enthaltenen Gerbstoffe. Vitamin C hilft das pflanzliche Eisen besser zu verwerten. 

 
Kupfer
 
Kupfer ist beteiligt an der Sauerstoffversorgung des Körpers, indem es die Aufnahme von Eisen unterstützt und bei der Bildung der roten Blutkörperchen mithilft. Es ist am Aufbau vieler Enzyme beteiligt und für ein gut funktionierendes Immunsystem wichtig. Lebensmittel wie Fisch, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kakao und Innereien wie Leber enthalten eine Menge Kupfer

 
Selen
 
Ist Bestandteil vieler Enzyme und dadurch ein Spurenelement mit vielfältiger Schutzwirkung.
Seine Funktionen im Körper sind vielfältig. So ist Selen an der Aktivierung der Schilddrüsenhormone und bei der Immunabwehr beteiligt. Zudem spielt das Element eine wichtige Rolle bei der Entgiftung des Körpers und bietet Schutz vor UV-Strahlung, die eine vorzeitige Zellalterung auslösen kann. Selen kann nicht von selbst gebildet werden und muss deshalb über die Nahrung zugeführt werden. Ein Selenmangel kann durch eine eiweißarme Ernährung entstehen. Häufige Symptome sind dünne und blasse Haare, weiße Flecken auf den Fingernägeln, eine Schilddrüsenfehlfunktion oder schnellere Gewebealterung.
selenhaltige Lebensmittel sind: Fisch, Fleisch, Gemüse, Nüsse, Sesam, Eier, Roggenbrot und Kartoffeln.

 
Zink
 
Zink hat vielfältige Wirkung im Stoffwechsel. Es beeinflusst das Immunsystem, den Stoffwechsel von Eiweiß und Kohlenhydraten, steuert die Produktion von Insulin, stabilisiert die Zellmembran und beschleunigt die Wundheilung. Stress und einseitige Ernährung können zu Defiziten führen. Appetitlosigkeit, Geschmacks- und Geruchsempfindungen gehen verloren, das Haar fällt vermehrt aus und die Haut wird schuppig. Der Mensch ist anfällig für Infektionen. Kinder und Jugendliche benötigen Zink fürs Wachstum. Enthalten in: Fleisch, Milchprodukten, Vollkornprodukten.

 
Chrom
 
Chrom optimiert die Wirkung es Insulins. Ist genügend Chrom verfügbar, muss die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin ausschütten. Chrom kommt vor in: Bierhefe, Vollkornprodukten, Fleisch, Eier, Haferflocken, Pilzen.
  
 
Mangan
 
Wichtiger Bestandteil vieler Enzyme und steigert die Verwertung des Vitamin B1. Wichtig ist es für die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse. Über die Entgiftung des Körpers stärkt Mangan das Immunsystem. Der menschliche Körper enthält etwa 10 - 20 mg Mangan, das meiste davon ist in den Knochen gebunden. Täglich sollten ungefähr 4 mg aufgenommen werden. Eine ausgewogene Ernährung sichert den Bedarf. Besonders manganreich sind Nüsse, Vollkornprodukte, Keimlinge, Erdbeeren und Kakao.

 
Fluor
 
Sorgt für die Stabilität und das Wachstum von Knochen und Zähnen und hat Karies verhütende Wirkung. Auch bei der Bildung von Muskeln, Bändern, Bindegewebe, Haut und Haare wirkt Fluor mit. In vielen Regionen kann die als „täglicher Bedarf“ bezeichnete Menge von ca. 1 mg Fluor (als Fluorid) nicht durch die Ernährung gedeckt werden. Im Handel ist deshalb fluoridiertes Speisesalz und fluoridierte Zahnpasta erhältlich. In manchen Ländern wird dem Trinkwasser Fluorid beigefügt, was zu besseren Zähnen führen soll. Gute Quellen sind Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte Hülsenfrüchte, schwarzer Tee und Mineralwasser.

 
Kalzium
 
Unerlässlich für gesunde Knochen und Zähne – Kalzium stellt die größte Mineralstoffmenge im Körper dar. Circa 99,5 % dieser Menge dienen der Härtung von Knochen und Zähnen. Es ist wichtig für den Aufbau des Skeletts, das gleichzeitig ein Kalziumspeicher ist. Die Einlagerung von Kalzium in das Skelett in der Jugend ist entscheidend für die Stabilität des Knochens.
In Zeiten eines erhöhten Bedarfs – Wachstum, Schwangerschaft, Stillzeit oder schlechter Kalziumaufnahme durch den Darm im Alter ist auf eine ausreichende Kalziumversorgung über die Ernährung zu achten. Vitamin D unterstützt die Kalziumaufnahme. Milchprodukte sind Kalziumlieferanten. Wer aufgrund einer Laktoseunverträglichkeit Milchprodukte nicht verträgt oder vegan lebt, findet auch in verschiedenen Gemüsesorten und Kräutern reichhaltige Kalziumquellen, beispielsweise: Sojabohnen, Grünkohl, Broccoli, Fenchel, Lauch, Basilikum, Petersilie, Schnittlauch und Kerbel. Gute Kalziumlieferanten sind Haselnüsse, Mandeln und Sesamsamen.  Eine optimale Kalziumversorgung in allen Lebenszeiten wirkt im Sinne einer Osteoporosevorbeugung.

 
Jod
 
Jod ist Bestandteil des Schilddrüsenhormons. In diesem Zusammenhang hat es Einfluss auf das jugendliche Wachstum und die körperliche Entwicklung. Auch das Tempo der Energiegewinnung aus der Nahrung ist von den Schilddrüsenhormonen abhängig. Ein- bis zweimal Seefisch pro Woche stellt den Jodbedarf sicher. Zur Prophylaxe in „jodarmen Regionen“ kann auch jodiertes Speisesalz verwendet werden.
 
 
Silicium
 
Silicium sorgt für elastische Blutgefäße, eine gute körpereigene Abwehr und unterstützt das Wachstum der Haare und Nägel. In Form von Kieselsäure kommt Silicium vor allem in Vollwertgetreide vor, auch in Petersilie und Bananen.
 


Goji-Beeren - Superfood

Mach dir einen Gojitee, indem du die Beeren mit heißem Wasser übergießt und das Getränk 15 Minuten ziehen lässt. Ingwer, Zimt, Nelken und Zitronengras eignen sich ebenso und bieten ein breites Spektrum an „Wundernahrungsmitteln“.

Die Goji-Beere erobert die Welt
Die Beere gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Die Ursprünge stammen aus dem Tibet-/Himalayagebiet.
Diese sehr nährstoffreiche Frucht imponiert mit einer intensiv gelblich-orangen bis roten Farbe und besticht mit 4000 % mehr Antioxidantien als Orangen, 2000 % mehr als Preiselbeeren (Cranberries) und mehr B-Vitaminen als alle anderen Früchte.

Für den Verzehr werden die Gojibeeren getrocknet und dann roh gegessen oder gekocht.

Goji-Beeren sind kleine rote Früchte. Sie beinhalten fast alle lebenswichtigen Nähr- und Vitalstoffe in einer einzigartigen Kombination und enthalten eine große Anzahl sekundärer Pflanzenstoffe, die in unserer alltäglichen Nahrung nur noch unzureichend vorhanden sind.

Goji-Beeren sind somit ein perfektes Lebensmittel – ein Superfood, das unsere Ernährung bereichern und unsere Gesundheit verbessern kann.

So enthalten Goji-Beeren alle essentiellen Aminosäuren, eine Mega-Dosis Vitamin A (Beta-Carotin), Vitamin C, Vitamin E (das in Früchten normalerweise selten enthalten ist) sowie beachtliche Vitamin-B-Werte. Goji-Beeren enthalten ausserdem mehr Eisen als Spinat, so dass bereits 50 Gramm getrocknete Goji-Beeren die Hälfte des Mindest-Tagesbedarfs an Eisen decken können

Goji-Beeren liefern außerdem 21 wichtige Spurenelemente (darunter Germanium), die es aufgrund der oft ausgelaugten landwirtschaftlichen Böden in unseren Grundnahrungsmitteln heute kaum noch gibt.

Sie sind außerdem extrem reich an den einzigartigen Phytonährstoffen und Antioxidantien namens Lutein und Zeaxanthin. Diese beiden Vitalstoffe gehören zur Grundversorgung für gesunde Augen und für ein gesundes Nervensystem.

Goji-Beeren zum Aufbau der Darmflora
Goji-Beeren unterstützen ganz hervorragend die Regeneration der Darmflora und erhöhen deren Leistungsfähigkeit, so dass sie ein ideales Lebensmittel während und nach einer Darmsanierung darstellen.

Goji-Beeren zur Entgiftung
Die Polysaccharide aus Goji-Beeren unterstützen ausserdem sehr wirkungsvoll die Entgiftung des Körpers, da sie die Ausleitung von Stoffwechselrückständen beschleunigen.

Goji-Beeren für Sportler
Goji-Beeren sind ausserdem ein hervorragender Snack für Sportler und Menschen, die ihre Fitness lieben, da die enthaltenen Polysaccharide die Leistungsfähigkeit der Muskulatur erhöhen.
Diese sind einerseits beim Abtransport von Stoffwechsel-Abfällen wie zum Beispiel Milchsäure behilflich, die sich bei sportlicher Betätigung in den Muskeln ansammelt.
Andererseits fördern die Polysaccharide auch die Glykogen-Einlagerung in die Muskulatur und reduzieren gleichzeitig den oxidativen Stress im Muskel, was dazu führt, dass der Muskel mehr Leistung bringen kann.
Auf diese Weise kann der regelmässige Verzehr von Goji-Beeren zu höherer Fitness, mehr Muskelkraft und besserer Ausdauer führen.

Soviel zur Theorie...
Habt ihr die kleinen Früchtchen mal probiert? Nein? Dann wird's höchste Zeit ;-)

Detox - Entgiftende Getränke

ZITRONENWASSER

Saft einer 1/2 Zitrone in 1/4 Liter kochendes Wasser geben und mit 1 TL Honig verrühren.
Morgens nach dem Aufstehen trinken

1.Verbessert die Verdauung
Zitronensaft hilft dem Körper, die Verdauung zu verbessern und er stimuliert die Gallenproduktion. Zitronensaft kann sogar bei Sodbrennen und Magenverstimmungen helfen.
  2. Treibt die Energie für den Tag in die Höhe:
Es wurde bewiesen, dass allein der Duft von Zitronensaft Stimmung und Energie steigert und Ängste verringert. Weiterhin kann der entgiftende und alkalisierende Effekt frischen Zitronensaftes die Energie steigern, indem dem Körper Gifte entzogen werden.
 
3. Hilft Fett abzubauen:
Durch eine Verbesserung des hormonellen Gleichgewichts und den oben genannten Punkten kann sogar Körperfett schwinden
 
Vorteile
Verringerung von Bluthochdruck
Kontrolle und Umkehr von Typ 2 Diabetes
Ankurbelung des trägen Stoffwechsels
Abbau von überschüssigem Körperfett
Verbesserung der Gesundheit des Gehirns und des Gedächtnisses
Verlangsamung der Alterung Ihrer Haut, der Gelenke und Organe
Heilung von Verdauungsproblemen

KURKUMAWASSER

Vor dem Schlafengehen 1 Messerspitze Kurkumapulver in 1 Tasse warmem Wasser auflösen und trinken

Es wirkt entschlackend auf Körper und Geist. Der enthaltene Farbstoff Kurkumin und ätherische Öle wie Cineol stecken hinter der Heilkraft. Die Gallen- und Leberfunktion wird angeregt und die Abwehr von Bakterien und Pilzen im Darm erfolgt bei Einnahme

INGWERWASSER

1 TL geschälte Ingwerstifte  in einer Thermoskanne mit kochendem Wasser aufgießen, 15 Minuten ziehen lassen. Nicht abseihen. Jede halbe Stunde schluckweise trinken.

Ingwer besitzt eine desinfizierende Wirkung gegen Bakterien und Viren, wirkt durchblutungsfördernd, hemmt Erbrechen und Übelkeit, steigert die Produktion von Gallensaft, stärkt das Immunsystem, regt allgemein die Verdauung und den Stoffwechsel an und besitzt eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung.  
Außerdem hilft es dabei nach einem anstrengenden Training schneller zu regenerieren und du hast durch Ingwer weniger Appetit und einen gesteigerten Kalorienverbrauch 

ROTE-BETE-SAFT

1/2 Liter täglich. Dazu: 3-mal 2 EL Sauerkraut- bzw. Löwenzahnsaft (Reformhaus)

Rote Bete sind reich an Betain, einem sekundären Pflanzenstoff, der die Funktion der Leberzellen stimuliert, die Gallenblase kräftigt und dabei hilft, die Gallengänge gesund und frei zu halten.
Das wiederum sorgt einerseits für eine reibungslose Verdauung und versetzt andererseits den Körper in die Lage, Stoffwechselendprodukte und Toxine vollständig und zügig auszuscheiden.

Betain besitzt ausserdem die Fähigkeit, den Homocysteinspiegel zu senken und schützt auf diese Weise vor Herz- und Gefässkrankheiten. Homocystein ist eine toxische Aminosäure, die während des Proteinstoffwechsels im Organismus entsteht und normalerweise durch Weiterverarbeitung in die Aminosäure Cystein sofort wieder entschärft wird.
Gelingt dies jedoch nicht (z. B. aufgrund eines Vitamin-B- und/oder Folsäuremangels), kann der erhöhte Homocysteinspiegel zu Gefässschäden und damit zu einem erhöhten Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung führen.
Da Rote Bete nicht nur Betain, sondern auch in grossen Mengen Folsäure enthalten, darf der regelmässige Genuss von Rote-Bete-Gerichten und Rote-Bete-Saft als echte Vorbeugungsmassnahme gegen Herzinfarkt und insbesondere Schlaganfall betrachtet werden.
Inzwischen wird sogar vermutet, dass ein hoher Homocysteinspiegel zur Entstehung von Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson beitragen kann - die Rote Bete also auch hier schützend zur Tat schreitet. 
Rote Bete wirken zwar nicht so drastisch und unvermittelt wie etwa ein pharmazeutisches Aufputschmittel oder wie Antidepressiva. Dennoch ist Betain auch als Trimethylglycin (TMG) bekannt und dieses gilt als "Stimmungsaufheller" der gemässigten Sorte, da es den Spiegel unseres Glückshormons Serotonin erhöhen kann. 
Rote Bete regulieren den Blutdruck
Laut einer Studie aus dem Jahre 2008 genügt es bereits, etwas mehr als zwei Gläser Rote-Bete-Saft am Tag zu trinken, um den Blutdruck in Schach zu halten. Innerhalb von drei Stunden, nachdem Freiwillige 500 Milliliter Rote-Bete-Saft getrunken hatten, zeigte sich eine bemerkenswerte Senkung ihres Blutdruckes. Ausserdem blieb diese Senkung des Blutdrucks noch bis zu 24 Stunden nach dem Konsum des Saftes stabil. 
Rote Bete unterstützen jede Art von Entgiftung und innerer Reinigung des Körpers. Eine Darmreinigung beispielsweise kann immens beschleunigt werden, wenn täglich frischer Saft aus den Rüben und Blättern der Rote Bete getrunken wird. Gleichzeitig erhöht sich die Widerstandskraft des Organismus, woraufhin sich manche Beschwerden vollständig in Luft auflösen.
Ganz besonders gut auf den regelmässigen Verzehr von Rote Beten reagieren Hautprobleme wie etwa Furunkel, Abszesse und auch Akne. 
Reiner Rote-Bete-Saft schmeckt gewöhnungsbedürftig und schmeckt nicht jedem. Gemischt mit Karotten, Äpfeln und insbesondere etwas Zitrone schmeckts besser :)
 
Rote-Bete-Saft mit Karotte und Staudensellerie
Zutaten:
1 kleine Rote Bete (die kleinen sind meist die süßeren)
2 Karotten
1 Stange Sellerie
(nach Wunsch: 1-2 süßsaure Äpfel und 1/4 Zitrone)

Zubereitung:
Entsaften oder Pürieren und mit Wasser mischen
Variationsmöglichkeiten:
Für mehr Süße:
Apfel hinzufügen oder  anstatt der beiden Karotten zwei Äpfel verwenden.

Für mehr Spritzigkeit:
1/4 Zitrone zugeben

MARIENDISTELTEE

1 gehäuften TL frisch zerdrückte Mariendistelfrüchte (aus der Apotheke) mit 1/4 l kochendem Wasser aufgießen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen. 3-mal täglich 1 Tasse.

Die Mariendistel enthält Wirkstoffe, die der Leber nicht nur bei der Entgiftung helfen, sondern auch deren Regeneration enorm fördern

Trainingsarten: AntagonistischesTraining - und jetzt bitte auf Deutsch

Was ist ein Antagonistisches Training?

Im Zusammenhang mit der Struktur und Funktion von Muskeln bezieht sich der Begriff „antagonistisch" auf zwei Muskeln oder Muskelgruppen, die in entgegengesetzter Richtung kontrahieren und entspannen.
Beispiele antagonistischer Muskeln sind die Bizeps und Trizeps, die Brust- und Rückenmuskeln sowie die vorderen und hinteren Oberschenkelmuskeln.

Bei dieser Art von Training werden 2 gegenüberliegende Muskelgruppen gleichzeitig trainiert.

Die Grundlagen:
Das Grundprinzip des antagonistischen Trainings besteht darin, abwechselnd Sätze von Übungen für antagonistische Muskeln auszuführen, um die Regeneration zu verbessern.
Wenn ein Muskel oder eine Muskelgruppe kontrahiert, entspannt der antagonistische Muskel bzw. die antagonistische Muskelgruppe optimal, weil eine erzwungene Streckung eintritt.

Diese Art von Training eignet sich auch hervorragend um Zeit zu sparen und pro Woche jede Muskelgruppe 2-mal zu trainieren. Für den Muskelaufbau und einer Wiederholungszahl von 8-12 eignet sich dieses Trainingsprinzip hervorragend, für Maximalkrafttraining ist es eher ungeeignet.

Bei dieser Art von Training wird die Reizzeit der Muskelbelastung erhöht - d.h. höhere Muskeldichte, erhöhtes Muskelvolumen sowie nach einer gewissen Zeit bei entsprechender Ernährung eine höhere Vaskularität, eine gesteigerte Kraftausdauer.

Hier ein Beispiel für ein typisches Splitting der Körperteile, das antagonistischem Training perfekt entspricht:
Tag 1: Rücken und Brust
Tag 2: Schultern, Bizeps und Trizeps
Tag 3: Vordere und hintere Oberschenkel

Das antagonistische Training bietet sehr viele Vorteile. In erster Linie handelt es sich um eine hochgradig effektive Intensitätstechnik.
Von daher sollte man das Training auch nur nutzen, wenn man sehr vertraut mit den Übungen ist.

Das antagonistische Training kann dem Muskelwachstum einen richtigen Schub verpassen.
Der Grund dafür ist, dass zwischen den Sätzen (z.B. Bizeps und Trizeps) keinerlei Pause gemacht wird. Während der aktive Muskel (Agonist) trainiert wird, kommt es im Gegenspieler (Antagonist) zu einer verstärkten Durchblutung der Muskulatur und zu einer verstärkten Dehnung. Das antagonistische Supersatz-Training bringt dann so gesehen eine aktive Erholung für den Muskel, den man zuvor trainiert hat.
Wenn man z.B. im ersten Satz den Bizeps hart fordert, dann wechselt man ohne Pause zur Trizepsübung. Während der Trizeps ausgepowert wird, wird der Bizeps wie beschrieben sehr stark gedehnt und der erhöhte Pump sorgt dafür, dass die Muskelgruppe wieder „durchgespült“ wird.
Sobald man nun mit dem Trizeps fertig ist, wechselt man ohne Pause wieder zum Bizeps, der nun weitestgehend „aktiv“ erholt ist

Insgesamt macht man in einem Supersatz bis zu 6 Sätze ohne wirkliche Pause. Einzig der Übungswechsel dient als minimale Pause. Beim antagonistischen Training kommt es durch die wenigen Pausen zu einer sehr hohen Milchsäureansammlung in den Muskeln und das Herz-Kreislauf-System läuft richtig auf Hochtouren. Durch diesen Umstand dient diese Intensitätsphase sogar noch dem verstärkten Fettabbau.

Das antagonistische Supersatz-Training sollte aber nur sporadisch und für eine begrenzte Dauer angewendet werden. Wie bei allen Intensitätstechniken ist es so, dass die Menge das Gift ausmacht. Das eigentliche Training ist sehr fordernd für das Nervensystem, weshalb es bei empfindlichen Sportlern auch sehr leicht zu einem Übertraining kommen kann.

Durchführung
Jede einzelne Übung möglichst ohne Pause, alle Sätze hintereinander,
danach 2-3 Minuten Pause zum nächsten Übungspaar

Trainingsvarianten:
Soft-Variante: 1 Tag Training - 1 Tag Pause - 1 Tag Training - 1 Tag Pause...
Hardcore Variante: 3 Tage Training - 1 Tag Pause - 3 Tage Training - 1 Tag Pause...

Detox Lebensmittel - was darf man essen und wofür ist´s gut

Ananas: Ihr Enzym Bromelain steigert den Stoffwechsel.

Apfel: Pektin bindet Schadstoffe, organische Säuren stärken die Leber.

Artischocke: Cynarin regt Leberstoffwechsel und Gallefluss an. Auch gut: Mariendistel, Ingwer, Zimt, Nelken.

Aubergine: Vitamin B, C und Bitterstoffe schieben die Galleproduktion an.

Beeren:  Ein Cocktail aus über 20 Vitalstoffen fördert die Nierentätigkeit.

Birne:  Der Ballaststoff Pektin feuert die Verdauungsarbeit des Darms an.

Cayennepfeffer: Capsaicin beschleunigt die Entgiftung über die Haut.

Chicorée: Enthält viel Kalium, Phosphor, Vitamin C, B1 und B2, welche die Schleimhäute des Darms entgiften.

Fenchel: Reich an Ballaststoffen, die im Darm Gifte aufsaugen und abführen. Unterstützt die Nierentätigkeit.

Granatapfel: Sekundäre Pflanzenstoffe fördern Filterarbeit der Nieren.

Hülsenfrüchte: Ihre Ballaststoffe wirken im Darm wie ein Frühjahrsputz.

Kartoffel: Der Basengehalt lässt die Nieren besser Giftstoffe ausscheiden. Auch gut: Basmati-Reis. 

Knoblauch: Enthält viel Selen, das den Stoffwechsel von Leber und Galle anregt. Auch gut: Pilze, Vollkorngetreide.

Orange: Der hohe Vitamin-C- und Kumarin-Gehalt pusht die Leber. Auch gut: Zitrone, Grapefruit, Koriander.

Rettich: Glucosinulate kurbeln die Entgiftung der Leber an.

Rucola: Bitterstoffe und Senföl-Glykoside haben eine verdauungsfördernde und harntreibende Wirkung.

Spinat: Wirkt mit hohem Basengehalt detoxisch. Auch gut: Rote Bete.

Süßkartoffel: Mangan und Eisen unterstützen zahlreiche Entgiftungsprozesse des Körpers.

Zucchini: Ihr hoher Vitalstoffgehalt (z.B. Vitamin C, A, Eisen) steigert die Stoffwechselaktivität. Tomaten auch.

Zwiebel: Schwefelverbindungen wie Sulfide regen die Leberfunktion an.

6 Detox Regeln

1.    Während der Entgiftungskur stehen Alkohol, Kaffee, Schwarztee, Cola und andere zuckerhaltige Brause- und Softgetränke auf der Verbotsliste. Rauchen sowieso.

2.    Dasselbe gilt für Süßigkeiten jeder Art. Besonders kontraproduktiv sind Schokolade und Kuchen, da sie die Entgiftungsorgane mit Zucker und Fett belasten. Erlaubt: 2 TL Honig am Tag. Und Speisen so wenig wie möglich salzen, lieber mit frischen Kräutern würzen.

3.    Abführmittel – auch pflanzliche – hindern den Darm daran, seinen natürlichen Verdauungs- und Detox-Rhythmus zu finden. Viele schleusen auch zusätzlich belastende, körperfremde Substanzen in den Organismus. 

4.    Unsere Entgiftungsorgane brauchen jetzt besonders lange Regenerationsphasen. Deshalb sollte die Schlafdauer pro Nacht nicht weniger als sieben Stunden betragen. Ideal: wenn zwei Stunden davon vor Mitternacht liegen.

5.    Mittagessen nicht später als 13 Uhr, Abendbrot nicht nach 19 Uhr einnehmen.

6.     Ohne mindestens 30-minütige körperliche Bewegung pro Tag an der frischen Luft klappt Detox nicht richtig

Bärlauch - Detox Wrikung

Der Bärlauch, ist mit der Zwiebel, dem Knoblauch und dem Schnittlauch verwandt und somit auch ein Lauchgewächs. Bärlauch wird im Frühjahr geerntet und verfügt über einen hohen Vitamin-C-Gehalt (150 mg pro 100 g).
Da das Vitamin C und die im Bärlauch ebenfalls enthaltene schwefelartige Verbindung Allicin sehr hitzeempfindlich sind, empfiehlt es sich, Bärlauch roh zu verzehren.
Verwendung somit wie ein Kräutergewürz oder als Salat.
 
Bärlauch hat eine stark antioxidative Wirkung.

Zusätzlich beeinflusst Bärlauch den Cholesterinspiegel positiv, kann den Blutdruck senken und vor Thrombosen schützen, da er die Verklumpung der Blutplättchen vermindert.

Somit ein tolles Detox-Muss :-)

Detox - was ist das und brauch ich das?

Detoxifikation, kurz Detox - um es kurz zu fassen ein Reinigen/Entgiften unseres Körpers.

Unser Körper braucht mindestens zweimal im Jahr eine große "Aufräum-Aktion" in Leber, Darm, Galle, Nieren und Haut. Selbst wer sich gesund ernährt und bewusst lebt, muss ab und zu Schadstoffe aus dem Körper entsorgen, die überwiegend mit der Nahrung oder der Luft in das sensible Ökosystem Mensch gelangen. Das sind z.B. Lebensmittelzusatzstoffe, Pestizidbestandteile, Chemikalien, aber auch Arzneistoffe.
Dieser "Müll" muss wieder raus, damit er nicht krank macht. Hierzu dient eine Detox.

Selbst für gut funktionierende Ausscheidungsorgane, allen voran die Leber, ist das reinste Schwerstarbeit und immer mal wieder auch zu anstrengend.
Vor allem dann, wenn kleine Lifestyle-Sünden wie zu viel Schokolade und Rotwein oder zu wenig Sport dazukommen.

Detoxing heißt das im Zuge dieser Ziele oft genannte Zauberwort, das gesündere Organismen, schlankere und straffere Silhouetten sowie einen Strahle-Teint und glänzende Haare verspricht.
Doch was muss man beim "Detoxing" beachten, damit es diese gewünschten Wirkungen hat?

Neben dem kompletten Verzicht auf Alkohol, Koffein und Nikotin, empfiehlt sich eine protein- und vitaminreiche und kohlenhydrat-, fett- und säurearme Ernährung mit hohem Wasseranteil.

Zum Beispiel Detox mit Aloe Vera, Goji, Granatapfel oder Bärlauch
Detox ist gut für den ganzen Körper. Er wird entgiftet und somit auch entlastet, damit man sich auch von innen heraus fitter und gesünder fühlen kann.
Auch das Immunsystem wird dadurch gestärkt. Entgiftende Lebensmittel können in die unterschiedlichsten Speisen und Getränke einfließen, vom Goji-Frühstückstee bis zum Aperitif mit Aloe Vera. Auch Suppen, Hauptspeisen und Desserts können mit den richtigen Zutaten zu Detox Gerichten werden.

Was steckt hinter der Idee Detox?
Jeden Tag sind wir etlichen Belastungen und potenziellen Risiken ausgesetzt, die unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden beeinträchtigen können. Auch wenn man meint, dass man auf seine Gesundheit achtet und gesund lebt, gibt es Faktoren, die unseren Körper belasten, ohne dass wir es merken. Die Liste ist lang. Pestizide, Geschmacksverstärker, Süßstoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Handystrahlung, Stress, UV-Belastung durch Sonnenlicht, Zigarettenrauch und andere Schadstoffe durch Abgase und dergleichen, die in der Luft sind, sind nur ein Bruchteil dessen, das auf unseren Körper Tag für Tag einwirkt.

Lebensmittel, die dabei helfen können
Nun gibt es Studien, die belegen, dass bestimmte Lebensmittel einen nachweislich entgiftenden Effekt auf unseren Körper haben. Das sind vor allem Lebensmittel, die unsere Leber und Nieren bei ihrer Funktion als Entgiftungs- und Ausscheideorgane unterstützen.
Gemüse, wie zum Beispiel Knoblauch, Bärlauch, Gurke, Artischocke, Zwiebel, Rote Rüben, Kohl, Kohlsprossen, Tomaten, Spargel, Karotten, Austernpilze, Kraut, Paprika und noch viele viele mehr aber auch Hülsenfrüchte und alle Arten von Sprossen sind eine gute Unterstützung und liefern vor allem viele wertvolle Nährstoffe.
Natürlich darf dabei das Obst ebenso wenig fehlen. Gojibeeren, Granatapfel, Beeren, Zitrusfrüchte, Avocado, Trauben, Acai, Äpfel, Litschi
Wichtig sind auch Gewürze, wie Ingwer, Curry, Paprika, Chili, Zimt, Senf und auch frische Kräuter und Salate (Vogerl, Endivie, Radiccio, Rucola).
Nüsse weisen ebenso hervorragende Detox-Eigenschaften auf, sowie alle Vollkornprodukte und Pflanzenöle – Kürbiskern, Raps, Olive, Leinsamen.

Als Getränk empfiehlt sich Grüner oder Weißer Tee. Sogar Süßes ist erlaubt. Honig und Schokolade mit mehr als 70 % Kakaoanteil haben Detox Eigenschaften.

Zu diesen Lebensmitteln gibt es natürlich auch tolle Detox Rezepte, die Lust auf mehr machen und bei denen man bestimmt nicht den halben Tag in der Küche verbringen muss.

 Klingt auf den ersten Blick doch gar nicht so schlecht, findet ihr nicht?

PS: Viele haben ein Problem der Übersäuerung. Testen kann man das ganz einfach anhand von Teststreifen - gibt's in der Apotheke

 

Trainingsarten: Hypertrophie Training - und jetzt bitte auf Deutsch

Hypertrophie Training - was ist das und wofür ist das gut?

Hypertrophie Training ist ein Ausdruck aus dem Krafttraining, bzw. eine Trainingsart in diesem Bereich.

Doch was ist das genau?
eigentlich das klassische Muskelaufbautraining - Hypertrophietraining.
Hypertrophie bedeutet nichts anderes als eine Muskelquerschnittsvergrösserung.

Somit fördert es nicht nur den Kraftaufbau und die Körperformung/Definition, sondern hilft auch aktiv bei der Gewichtsreduktion - denn je grösser die Muskeln sind, umso mehr Energie wird in Form von Kohlenhydraten und Fetten vom Körper verbrannt- logisch oder?

Wie funktionierts?
Beim Hypertrophietraining führt man zwischen 8-12 Wiederholungen pro Satz langsam aus.
Drei bis vier Sätze sorgen dafür, dass beim Training ordentlich Reize gesetzt werden um die energiereichen Phosphatspeicher vollkommen auszuschöpfen.
Das Gewicht sollte so gewählt werden, dass man die 8 Wiederholungen gut schafft, aber bei der zwölften Wiederholung an sein Limit kommt.

Schaffst du die zwölf Wiederholungen ohne an dein Limit gekommen zu sein, erhöhe das Gewicht beim nächsten Mal um 2.5 – 5 Kg je nach Übung.  Empfohlene Reizintensität von 60 – 85 % *

*Mit Reizintensität ist hier die Last des Gewichtes gemeint, die auf die beanspruchte Muskulatur wirkt. Die Reizintensität wird hier ausgehend vom 1er-Maximum (engl. one-repetition maximum oder kurz 1RM) in Prozent angegeben. Das 1er-Maximum ist das Gewicht, mit dem man noch eine Wiederholung alleine ausführen kann. Beim Hypertrophietraining wird eine Reizintensität von 60 – 85 % vom 1er-Maximum empfohlen. Ein kurzes Beispiel: Wenn man gerade so 100 Kg beim Bankdrücken einmal drücken kann, dann liegt das Trainingsgewicht für Muskelaufbau zwischen 60 und 85 Kg.

Um dem gesetzten Muskelreiz entgegen zu kommen ist es extrem wichtig, dass die Ernährung auch bei diesem Training optimal abgestimmt ist.
Die wichtigsten Punkte in diesem Bereich ist die optimale und konstante Versorgung von hochwertigem Protein. 

Die Regeneration ist ebenfalls ein sehr wichtiger Faktor um im Kraftsport, wie auch in anderen Bereichen des Sports erfolgreich zu sein.
Für Kraftsportler ist das nichts neues, dass unsere Muskulatur nicht im Fitnessstudio wächst sondern außerhalb also in der Erholungsphase NACH dem Training.
Die Frage: Wie lange brauche ich, bis sich mein Körper nach einem intensiven Training erholt hat? zu kurze Regeneration bringt die Gefahr der Überbelastung
Die optimale Regenerationszeit ist individuell und muss jeder für sich selbst festlegen.

Kleiner Tipp: Regenerationszeiten eines Muskels können überbrückt werden, indem in diesen Zeiten gezielt andere Muskelgruppen trainiert werden

Viele Leute, insbesondere Frauen, meiden ein Muskelaufbautraining.
Warum? Sie haben Angst als Bodybuilder zu enden. Doch diese Angst ist unbegründet, denn die meisten Personen haben unter normalen Umständen gar nicht das Potenzial eine "enorme" Muskelmasse aufzubauen.
Außerdem ist es möglich, Muskeln an Stellen aufzubauen, die niemandem je auffallen würden. Man sollte sich also vor einem Hypertrophietraining nicht drücken, vor allem weil es bei den meisten Trainingszielen, ob nun Körperstraffung, Kraftaufbau, Gewichtsreduktion oder Rückenaufbau, ein absolutes Muss darstellt.