wie wäre es mit: Orangen-Kakao (vegan)

So etwas für süße Gemüter, lecker Kakao!!!!!

Was benötigen wir dafür?

1 Orange
500 ml Mandelmilch
60 g Bitterschokolade (70% Kakao, vegan)
50 ml Soja„sahne“

Zubereitung

1 Schale der gewaschenen Orange mit einem Sparschäler abschälen. Dabei darauf achten, dass nicht das bittere Weiße mit abgeschält wird. Schale mit der Milch kurz aufkochen und
abgedeckt 5 Min. ziehen lassen.
2 Inzwischen für die Garnitur von der Schokolade mit einem Sparschäler etwas Schokoladenspäne abhobeln. Den Rest fein hacken. Sojasahne mit einem Schneebesen kräftig schaumig
aufschlagen.
3 Orangenschale aus der Milch entfernen. Milch nochmals aufkochen. Zur Seite ziehen, Schokolade darin auf lösen. In zwei Tassen geben. Je einen Klecks Sojaschaum darauf geben
und mit Schokospänen garnieren.

Hmmmm lecker ;-) ich liebe Kakao! und die Mischung Schoki-Orange ist echt super
Viel Spass beim ausprobieren
Eure Ina

Workshop zur gesunden Ernährung

Ich wollte euch ein bisschen über einen Workshop berichten, an dem ich teilgenommen hatte.

Der Workshop fand in einem Laden namens Vegativ statt. Vegativ - wie ihr euch nun vielleicht auch schon denken könnt - Vegane/Vegetarische Ernährung.

Ein sehr sympathisches Pärchen, das den Laden führt - beide Vegan.
Hier werden ab und an Workshops angeboten - das heißt vorne wird gekocht - man darf von jedem Gang probieren und die Rezepte erhält man am Anschluss auch noch dazu.
Super Sache, war ein echt lustiger und leckerer Abend und man hat auch viele zusätzliche Infos noch erhalten.

Was wurde alles gemacht?
Angefangen mit einem Smoothie über einen Linsensalat, Bratlinge, eine Gemüsepfanne, Pfannkuchen, Avocadocreme und Schokokugeln mit Amaranth
Muss sagen war alles superlecker und ehrlich gesagt genug Inspiration, dass ich am nächsten Tag gleich mal zu den Bratlingen als Essen "gegriffen" habe.

Okay falls sich jetzt einige von euch fragen:
Pfannkuchen - ohne Ei und ohne Milch - geht doch gar nicht!?
Dann lautet die Antwort: Doch geht - und auch sehr lecker....

Wenn ihr Interesse habt an den Rezepten kann ich auch gerne was einstellen... ?! Gebt mir einfach Bescheid... will ja niemanden langweilen ;)

Im Übrigen ist so ein Workshop nicht nur für Vegetarier und Veganer was, sondern für alle, die sich bewusst gesund ernähren wollen. Bioladen/Bioware kostet mehr, dafür bekommt man aber regionales und Sachen ohne Zusatzstoffe.
Wer darauf achten will was er in sich hineinstopft ist in Biomärkten an der richtigen Adresse.
Und Workshops zur gesunden Ernährung gibt's sicherlich auch in eurer Nähe -
ich meine zuschauen wie jemand kocht, was erklärt bekommen und alles probieren zu dürfen - so schlecht ist das doch wirklich nicht oder

Und nun wünsche ich euch einen schönen Start in die neue Woche - Ohren steif halten

 Eure Ina :-*
 

Du bist was du isst.... "Eier gefällig?"

Guten Morgen meine Süßen,

gestern waren wir beim Thema Milch. Aber wenn wir bei Milch angelangt sind erschließt sich dem ein oder anderen auch eine andere Frage:
Was ist eigentlich mit anderen tierischen Produkten, die bei vielen von uns täglich auf dem Essensplan zu finden sind?
Unsere täglichen Eier, dafür müssen unsere Hühner doch nicht leiden, oder?

Vorab gesagt grundsätzlich ist es so:
Wenn ihr Eier kauft, dann macht das bitte beim Bauern eures Vertrauens.

Hier bei mir zum Beispiel im Ort gibt es ein älteres Ehepaar, die ein großes Grundstück haben. Auf dem Grundstück haben sie Gartenfläche und in einem abgezäunten Bereich haben sie ihre Hühner. Die Hühner haben riesigen Freilauf, kein Stress, genug an frischen Nahrungsmitteln etc.

Aber zuerst einmal ein paar klärende Fakten zur Eierindustrie:


Was ist der Unterschied zwischen Bruteiern und Konsumeiern?
Bruteier wurden durch einen Hahn befruchtet. Aus diesen Eiern schlüpfen Küken.
Konsumeier sind unbefruchtete Eier die für den Verzehr "erzeigt werden". Ob Hühner Eier legen, ist jedoch unabhängig von der Begattung durch den Hahn.

Legeperiode:
Hennen beginnen in einem Alter von etwa 5 Monaten mit dem Eierlegen. Während eines Jahres produzieren sie in etwa 280 Eier.
Am Beginn der Legeperiode sind die Eier klein, nehmen aber im Laufe des Jahres von 50 auf 70 g an Gewicht zu. Nach einem Jahr stellen die Tiere ihre Legetätigkeit ein und verlieren ihre Federn (= Mauser). Dies bietet den Hühnern die Möglichkeit, ihren Körper zu regenerieren und neue Körperreserven aufzubauen.
In der zweiten Legeperiode legen Hühner in der Regel größere Eier.
Meistens werden Hühner aber nicht für eine zweite Legeperiode herangezogen und schon nach einem Jahr ausgestallt/geschlachtet

Wie entsteht das Ei:
Aus einer weiblichen Eizelle eines Huhnes (im Eierstock befinden sich etwa 36 000 Eizellen) entwickelt sich ein Ei.
Aufgrund der speziellen Geschlechtsorgane ist es möglich, eine Eizelle in eine Dotterkugel mit mehreren Lagen Eiklar und eine stabile Schale zu verpacken.
Zuerst wächst 7 Tage vor der Eiablage ein Dotter aus der Eizelle. Sobald der Dotter die normale Größe erreicht hat, beginnt eine 24-stündige Reise durch den Eileiter.
Im Eileiter werden durch ständige Drehbewegungen mehrere Schichten Eiklar um den Dotter gewickelt.
Dieser übernimmt durch seine bakterienhemmende Wirkung die Funktion eines Schutzschildes.
Nach etwa 3 Stunden gelangt der Dotter mit den Eiklarschichten zum Engpass, wo die Schale gebildet wird.
Die Bildung der Eischale (übernimmt die hauptsächliche Schutzfunktion) dauert etwa 21 Stunden. 
Am Ende wird das Ei mit einer Schleimschicht überzogen. Es ist das sogenannte Eioberhäutchen, das sofort eintrocknet, sobald es mit Luft in Kontakt kommt.
Das Ei verlässt über den Endteil des Eileiters den Hühnerkörper.

Die Schattenseiten der Eierproduktion
Milliarden Hühnerküken werden jedes Jahr gleich nach dem Schlüpfen getötet.
Der Grund: Sie sind männlich. Sie könnten also später keine Eier legen - und sie zu mästen, lohnt sich schon gar nicht.
Man nennt sie Eintagsküken: Küken, die nicht älter als einen Tag sind. Viele von ihnen werden auch nicht älter.
Sie werden gleich an ihrem ersten Lebenstag getötet. Weil sie männlich sind und keine Eier legen können.
Wenn Hühnerküken in den industriellen Brütereibetrieben schlüpfen, sortieren die Angestellten das flinke, flaumige Gewusel nach männlich und weiblich -
die Küken werden gesext, wie man sagt. Die Hennen kommen auf das rechte Fließband, werden in Kartons verpackt und an Aufzuchtbetriebe verschickt.
Die Hähne dagegen wandern aufs linke Fließband und über eine Stahlrutsche dem sicheren Tod entgegen.

Die Hälfte aller geschlüpften Küken sind naturgemäß männlich und damit unerwünscht.
Sie zu mästen lohnt sich nicht, da sie nur sehr langsam Fleisch ansetzen.
Für die Mast gibt es andere, spezialisierte Züchtungen, die Masthühner. Bei ihnen werden beide Geschlechter gemästet und später geschlachtet.
Über 40 Millionen Tiere sind jedes Jahr in Deutschland dem Tod geweiht, etwa 2,5 Milliarden weltweit.

Schreddern oder vergasen
Die Küken werden entweder in einer Art Häckselmaschine mit scharfen Messern zerkleinert oder mit Kohlendioxid erstickt.
Beim Häckseln überleben immer wieder Tiere schwer verletzt. Und auf Videos von der Begasung sieht man deutlich, wie die Tiere versuchen, noch irgendwie an Luft zu kommen, bevor sie dann sterben."
Die getöteten Küken werden anschließend zu Tiermehl verarbeitet und verbrannt. Einige der vergasten Küken landen als Greifvogelfutter in Zoos - laut Deutschem Tierschutzbund sind das aber nur wenige Prozent.

Bioeier aus der Industrie sind keine Lösung
Erst nach dem Sortieren in männlich und weiblich entscheidet sich, ob eine Henne in die Käfighaltung kommt oder eine Biohenne aus ihr wird.
Auch der Biobauer kauft Legehennen bei den Zuchtbetrieben ein; die Biohöfe können sich dem System also nicht entziehen.

Verstoß gegen das Tierschutzgesetz?
Nach Paragraph 1 des Tierschutzgesetzes bedarf das Töten von Tieren eines vernünftigen Grundes.
Tierschützer und sogar einige Juristen bezweifeln, dass im Falle der Eintagsküken ein solcher vernünftiger Grund vorliegt.
Erlaubt ist die Praxis dennoch. Eine EU-Verordnung regelt sogar, wie das Zerkleinern und Ersticken der Küken genau durchzuführen ist,
etwa, dass die Häckselmaschine nicht überladen werden darf und die Küken maximal 72 Stunden alt sein dürfen.

http://www.dw.de/die-schattenseiten-der-eierproduktion/a-17015304

Alternative Legehennenhaltung – eine Alternative?
Nach jahrzehntelangen Kampagnen von Tierschützern sind für viele Verbraucher Hühner im Käfig zu Recht der Inbegriff für Tierquälerei. Der Kunde greift daher immer öfter guten Gewissens auf Eier aus Boden-, Bio- oder Freilandhaltung zurück. Nahezu alle Discounter haben Eier aus Käfighaltung komplett aus ihren Regalen verbannt und auf Eier aus alternativen Haltungsformen umgestellt. Wie aber die Wirklichkeit in Freiland-, Bio- oder Bodenhaltung aussieht, zeigen Filmaufnahmen aus sieben Betrieben, die unter anderem für große Discounter produzieren: Von Parasiten befallene Hühner, kranke, halbnackte und sterbende Hühner, Hühner stehen auf toten Artgenossen, verweste Kadaver liegen im Stall, Enge und Stress, Kannibalismus und ausgepickte Federkleider, mangelhafte Hygiene, die Ausläufe der Freiland- und Biohaltungen können oft nur zu einem kleinen Teil genutzt werden - oder sind tageweise völlig verschlossen.

http://bio-wahrheit.de/inhalt/eier.htm
http://www.peta.de/eier

Wer darauf nicht verzichten mag: Wofür sind Eier gut?

Eier sind aufgrund ihres relativ hohen Cholesteringehalts in Verruf geraten. Nicht ganz zu Unrecht. Doch unter der Schale stecken auch gleichzeitig viele Nährstoffe. Das Ei ist damit ein richtiges Kraftpaket.

Ein Ei enthält:
•biologisch wertvolles Eiweiß, das sehr gut verdaulich ist. Der menschliche Körper kann dieses Eiweiß zu fast 100 % verwerten. Der Eiweißgehalt im Eigelb ist höher als im Eiklar.
•Fett, das im Eiklar nur in Spuren, im Eidotter dagegen reichlich vorhanden ist. 
•die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Vitamin A ist das wichtigste Vitamin im Ei. Es sorgt dafür, dass das Auge elastisch bleibt, sich die Iris gut an Helligkeit und Dunkelheit anpasst und wir nachts besser sehen.
•die wasserlöslichen B-Vitamine. Vitamin B1 wird im Kohlenhydratstoffwechsel benötigt und ist wichtig für die Funktion der Nervenzellen. Vitamin B2 wirkt unter anderem im Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel und ist wichtig für die Zellatmung. Folsäure ist im Eigelb enthalten.
•die Mineralstoffe Kalzium, Phosphor und Eisen im Eigelb und Natrium und Kalium im Eiklar.
•Cholesterin, das ausschließlich im Eigelb vorhanden ist.

Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) lautet höchstens 2-3 Eier pro Woche. Dies beinhaltet auch die Eier, die in zubereiteten Speisen, also im Kuchen, Soßen oder Teigwaren enthalten sind.

Du bist was du isst... Besserwisser: Woher kommt unsere Milch?

Guten Morgen ihr Süßen,

hier etwas für die Besserwisser unter euch...

Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht woher unsere Milch kommt?
Antwort: Klar von der Kuh

Gut so weit, aber habt ihr euch gefragt wann eine Kuh Milch gibt?
Hier die Antwort für euch (da ich gestern festgestellt habe, dass selbst Leute aus dem DORF das nicht wussten)
Eine Kuh gibt Milch - wie die Frau - wenn Sie ein Kind/Kalb bekommt - erst dann kann sie gemolken werden. Da die Milchleistung nicht Dauerhaft ist gibt es einen Besamen-Kalb-Milch Kreislauf
Wir trinken dann des Kalbes Milch...

Hier weitere ausführlichere Fakten:
Mehr als vier Millionen Milchkühe sorgten 2009 in Deutschland für die Deckung des täglichen Milchbedarfs. Die gut 60 Liter, die ein Bundesbürger im Durchschnitt pro Jahr trinkt, müssen ja irgendwoher kommen.

Die Milchproduktion hat sich in den vergangenen 50 Jahren vervielfacht - und das, obwohl es heute viel weniger Milchkühe gibt als früher. Die Milchkühe erbringen immer höhere Leistungen: Gab eine Milchkuh in den 50er Jahren etwa 640 Liter im Jahr, so kann sie heute 5000 bis 10.000 Liter pro Jahr geben. Das liegt zum einen am Hochleistungsfutter, zum anderen liegt es an der Züchtung.

Kühe produzieren Milch aus demselben Grund, wie der Mensch es tut: als Nahrung für ihre neugeborenen Jungen. Doch Kälber in modernen Milchbetrieben werden ihren Müttern bereits einen Tag nach der Geburt entrissen. Sie werden mit Milchersatz gefüttert (unter anderem auch mit Blut von Rindern), damit die Milch ihrer Mütter zum Verzehr für den Menschen verkauft werden kann.
Im Stall saugt eine Melkmaschine an den Zitzen. Mit pulsierendem Unterdruck ahmen die Zitzenbecher das Nuckeln nach

Mit zwei Jahren ist das Kalb geschlechtsreif und der Alltag einer Milchkuh beginnt: Neun Monate ist sie trächtig, nur in den zwei Monaten vor der nächsten Geburt, in denen sie ''trockensteht'', produziert sie keine Milch. Das bedeutet: Die Milchkuh befindet sich in einer Dauerschwangerschaft, jedes Jahr einmal, und wird gemolken, während sie trächtig ist.

Kurz nach der Geburt steigt die Milchleistung stark an, erreicht nach sieben Wochen ihr Maximum und bleibt für gut zwei Monate auf hohem Niveau.
Damit sich das wiederholt, wird eine Hochleistungskuh zwei bis drei Monate, nachdem sie gekalbt hat, erneut künstlich besamt.

Die Milchproduktion steigert sie von Jahr zu Jahr - nach dem ersten Kalb gibt die Kuh etwa 15 Liter pro Tag, "Hochleistungskühe" geben zum Schluss, also in der vierten oder fünften "Laktations-Phase" (Phase der Milchabgabe), bis zu 50 Liter am Tag – für den Stoffwechsel eine enorme Belastung, besonders kurz nach der Abkalbung, wenn die Kuh verstärkt Fettgewebe abbaut.

Die natürliche Lebenserwartung einer Kuh beträgt etwa 20 Jahre, während der sie acht oder neun Jahre lang Milch produziert. Der Stress, dem die Tiere durch die Bedingungen in der Intensivhaltung ausgesetzt sind, führt jedoch zu Krankheiten, Lahmheit und Fertilitätsproblemen (Häufigste Krankheit Euterentzündung (Mastitis))
so dass die Kühe bereits im Alter von vier oder fünf Jahren für die Milchwirtschaft wertlos sind und zum Schlachthaus geschickt werden.

weitere Informationen findet ihr im Web - Google hilft gern
Eure Ina :-*

weiterer Lesenswerter Post zum Thema
wolodja.blog.de

Kinotipp: "Honig im Kopf"

Guten Morgen meine süßen Zuckerhasen,

ich war gestern im Kino mit meinen Freunden und habe mir "Honig im Kopf" angeschaut.
2 von den 6 Leuten, mit denen ich dort war, die wollten nicht in den Film und wurden kurzerhand "genötigt" via Absprache "okay wir gehen in Taken3, dafür geht ihr mit uns in Honig im Kopf"
hehe 2 Fliegen mit einer Klappe, da ich beide Filme sehen wollte, aber psssst ;D
Wie diese den Film erlebt haben könnt ihr weiter unten lesen.

Achtung: Nicht nur ein Frauenfilm und wahloses Geschnulze und Getriefe!!!

Honig im Kopf - um was geht es in diesem Film?


Bewegender Film um ein Mädchen, das ihren an Alzheimer erkrankten Opa (Dieter Hallervorden) auf eine Reise nach Venedig entführt. Von und mit Til Schweiger.

Filmkritik (von Kino.de)


Ebenso temporeiche wie rührende Komödie mit ernsten Untertönen über eine Elfjährige, die mit ihrem an Alzheimer erkrankten Opa nach Venedig ausbüchst.

Das Motiv der Reise zieht sich ebenso wie ein roter Faden durch das Filmschaffen von Til Schweiger wie das Zueinanderfinden verwandter Seelen. Eine Elfjährige, gespielt von Schweigers Tochter Emma in ihrer dritten Filmhauptrolle, büchst mit ihrem an Alzheimer erkrankten Großvater, souverän verkörpert von Dieter Hallervorden, von Zuhause im Norden Deutschlands aus, um ihn mit nach Venedig zu nehmen, wo er einst die Liebe seines Lebens kennengelernt hatte.

Alzheimer nimmt als Thema viel Raum ein in dem Film, der auf sehr direkte und unverblümte Weise um Verständnis wirbt.

Die Figuren sind auch hier wieder rastlos und immer in Bewegung, die Szenen halten sich nicht mit unnötigem Geplänkel auf, die Schnittfrequenz ist vielleicht noch höher als bisher. Durchatmen ist nicht erlaubt. "Honig im Kopf" ist geprägt von schonungsloser Direktheit.

Mein Eindruck von "Honig im Kopf"


Ich muss mehr oder minder gestehen, dass ich die Filme von Til Schweiger recht gut finde.
"Wo ist Fred" zum Beispiel hat mich auch schon etwas zum Lachen gebracht. Und "Kein Ohr Hasen" fand ich auch nicht schlecht. So könnte die Liste weitergehen.
Kurz gesagt, ja ich mag die meisten seiner Filme und nein, ich bin nicht nur wegen Til in diesen Film gegangen und war nicht vom Til-Hype beeinflusst.

Von der Thematik her, wer sagt er schaue nur Action im Kino der ist hier mit Ballerei und Kämpfen an falscher Adresse - warte, wobei geschossen wird auch mal ;-) allerdings nicht nur mit Waffen.
Wer allerdings sagt er schaut gerne Filme, die einem einen Lachkrampf hervorrufen und man emotional wirklich mitgenommen wird, der ist hier genau an der richtigen Adresse!

Ich habe ehrlich gesagt noch NIE einen Film gesehen, der mich so mitgerissen hat wie es "Honig im Kopf" getan hat.

Normalerweise finde ich die meisten Komödien eher langweilig oder bescheuert, alleine schon vom Niveau her und normalerweise muss ich mir keine Tränen verdrücken aufgrund eines Films.
Ja man könnte jetzt sagen ich bin ein Mädchen und Mädchen sind mehr am Wasser gebaut...
aber: Durch die Bank weg, alle Reihen des Kinosaals, überall hat man feuchte Augen gesehen - ob Männlein oder Weiblein!

Wir waren gestern im Kino und der Film schwirrt auch heute noch in meinem Kopf herum.
Zugegeben, er hat mich interessiert da ich ebenfalls eine Großmutter hatte, die an Alzheimer litt
und ich es toll finde, dass sich die Filmindustrie auch mit solchen Themen befasst und Menschen dazu anregt sich Gedanken darüber zu machen und sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Man könnte jetzt sagen, dass mich der Film vielleicht deshalb so ergriffen hat.
Aber mal ehrlich: Der ganze Kinosaal war voll und jeder war ergriffen - und ich gehe nicht davon aus, dass jeder dieser Menschen Großeltern bzw. Familie hat, die ebenfalls von dieser Krankeit betroffen sind.

Und mit alle meine ich auch alle - auch die beiden, die NICHT mit in diesen Film wollten.
Auch diese beiden hatten feuchte Augen und sagten im Anschluss, dass der Film super gewesen wäre. Natürlich haben sie es dann auf Hallervorden geschoben - da dieser einfach super gespielt hätte (was er auch wirklich hat)
Und der eine davon hatte spontan die Idee nochmals ins Kino zu gehen und diesen Film anzuschauen - und der schaut eigentlich auch nur Actionfilme im Kino.

Ich will dem Film nicht vorweggreifen, deshalb schreibe ich hier nicht was in dem Film alles geschieht - schauts einfach an ihr werdet es nicht bereuen! 
 
Für mich ist "Honig im Kopf" der Film des Monats und ich kann ihn euch allen nur wärmstens empfehlen. Lacher und ein kleines Tränchen vielleicht inklusive - und viele neue Gedanken und Anregungen. Lasst euch mitreißen, das Geld ist es zu 100 Prozent wert - auch für die, die jetzt noch daran zweifeln ;-)

Eure Ina :-*

Darf ich vorstellen: Sandy P.Peng

Sandy P.PENG - wer ist das?

http://sandyppeng.com/

International tattoo model + animal rights activist from Austria

Eine wahnsinns Frau, die sich stark macht für die schwächsten unter uns: Unseren Tieren
Eine erstaunlich lange Liste an Aktivitäten, für die sich diese Power-Frau einsetzt.
Meinen Respekt für so viel Engagement und Initiative und danke dafür - dass sie das Thema laut anspricht und sich dafür einsetzt!

Schaut euch ihre Seite an und bildet euch eure eigene Meinung
Homepage Sandy P. Peng

Von mir den allergrößten Respekt! Danke dafür dass es solche Menschen wie sie gibt die sich stark machen - und das nicht nur für sich selbst!
Ein riesen Vorbild für mich - mach bitte weiter so

was macht Sandy alles?

▪ 2009 bis heute: Zahlreiche Protestaktionen gegen die Pelzindustrie mit unterschiedlichen Organisationen in Österreich, Schweiz und Deutschland
▪ 2009: Sandy mit dem mittlerweile bekanntesten Tattoo für den Tierschutz “Ink, not Mink!”
▪ 2010: “Ink, not Mink!” Anti-Pelz Kampagne mit PETA Deutschland
▪ 2012: “Rettet die Robben” Kampagne mit PETA gegen die grausamem Robbenmassaker
▪ 2012: Start der Anti-Pelz Kampagne “Bist du gelabelt?”. Sandy P.Peng und Musiker Peter Maffay setzen ein deutliches Zeichen gegen das Tragen von Echtpelz. Die Kampagnen-Plakate sind während der Pelz-Saison, unter anderem auch in vielen U-Bahnen und U-Bahnaufgängen in München zu sehen.
▪ 2012: Gast im Tierheim RescueINK in New York
▪ 2013: Anti-Pelz Kampagne in Israel gegen das Robbenschlachten für die Tierschutzorganisation “International Anti-Fur Coalition”
▪ 2013: Eine weitere Kampagne gegen das Robbenmassaker in Kanada mit AnimalsUnited e.V.  ”Das Blutbad hat begonnen”
▪ 2013: Österreichweite Aufklärungskampagne “Rasselisten – nein danke!” in Kooperation mit YOUR DOG – Das Lifestyle Magazin für Hund & Halter
▪ 2013: FAIR DOG e.V. Kampagne “Stop Dog Racism” (Dänemark)
▪ 2013: Deutschlandweite Anti-Pelz Kampagne “Ignoranz tötet” mit Animals Liberty e.V.
▪ 2013: “Tierschutz in die EU-Gesetze” Mitglied der Initiative im Bürgerausschuss
▪ 2013: Teil der Initiative Kunstpelz-ist-ECHT
▪ 2012: 50% der Einnahmen ihres Kalenders spendet Sandy an das Vorarlberger Tierschutzheim
▪ 2013: 50% der Einnahmen ihres Kalenders spendet Sandy an das Vorarlberger Tierschutzheim
▪ 2013: Interview in der Sendung “Hund, Katze, Maus” und  “Tiere suchen ein Zuhause”
▪ 2014: Provokante Protestaktion (Video) gegen Pelzhandel bei der Berliner Fashion Week
▪ 2014:  Vier Wochen als Volunteer auf einem Gnadenhof für misshandelte Tiere in den kanadischen Rocky Mountains
▪ 2014: Ehrentitel bei den TattooStarAwards für ihren bunten Einsatz im Tierschutz
▪ 2014: Meeresschutzorganisation Sea Shepherd Global, Sandy ist Teil der Crew von “Operation Grindstop 2014″ und reist zu den Färöer Inseln um als Volunteer an vorderster Front das Walmassaker zu boykottieren und dokumentieren
▪ 2014: Erfolgreiche Petition für eine Kennzeichnungspflicht von Echtpelzprodukten
▪ 2014: Weitere Spendenaktionen in Kooperation mit RespekTIERE Leben für das Vorarlberger Tierschutzheim
▪ 2014: Einsatz für Straßenhunde in Bukarest mit Animals United e.V..
Undercover-Aufnahmen der Tötungsstationen in Rumänien
▪ 2014: Anti-Pelz Kampagne mit Animals United / Deutschland

▪ Laufende Aufklärung auf unterschiedlichen Social Media Plattformen
▪ Regelmässige Aktionen und Spendenprojekte  zur Unterstützung des Vorarlberger Tierschutzheim
▪ Infostände zum Thema Tierschutz und Tierrechte bei verschiedenen Events im  deutschsprachigen Raum
▪ Rund 300 internationale Veröffentlichungen in Tierschutz-, Alternativ-, Musik-, Foto- und Tattoozeitschriften
▪ Model und Covergirl von mehr als 30 Titelseiten div. Magazine rund um den Globus
▪ Model der bekanntesten Szene-Labels
▪ Covergirl der “Burton” Kampagne Deutschland + “Batton White” Kampagne in Österreich: “Limited Edition Rockabilly Weeks” und “Pop-Art Limited Edition” (Das Unternehmen “Von Eiken” verzichtet auf Tierversuche)
▪ Sandy als Covergirl und Special-Guest zahlreicher Tattoo Conventions + Events


„Sei Du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ – Mahatma Gandhi

http://sandyppeng.com/wordpress/references/
http://sandyppeng.com/wordpress/peng-for-animals/

Du bist was du isst.... Part || "pure Fleischeslust"

Unser erschreckender Lebensstil und die gravierenden Folgen, habt ihr euch das schon mal genauer angeschaut bzw. euch damit befasst? Wie leben wir denn? Meist doch so:
Langes Sitzen und wenig Bewegung gepaart mit einer ungesunden Ernährung – der Lebensstil der modernen Gesellschaft leistet ernährungsbedingten Erkrankungen.

So und nun zum Thema Part ||, nämlich unserem Fleischkonsum...


Wir sind eine Überschussgesellschaft... ja, wir haben Fleisch.. viel Fleisch... zum Thema "woher kommt das Fleisch" - das klären wir später... Hier erst mal ein paar "Fleisch-Fakten":

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von jährlich rund 60 Kilogramm ist der Fleischkonsum zwar in den vergangenen Jahren stetig etw. gesunken (Quelle: Statistisches Bundesamt, Vom Erzeuger zum Verbraucher, Fleischversorgung in Deutschland 2008 und Ernährungsbericht 2008). Er liegt jedoch immer noch viel zu hoch. Geraten wird zu höchstens 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurstwaren pro Woche – also maximal halb so viel wie bisher.




Jahaaaa zu dem Verzehr zählen Fleisch, sowie auch Wurst schließlich beides vom Tier ;-)
Also auch bitte ein Wurstbrötchen beim durchschnittlichen Fleischverzehr  mitrechnen!

Die Fleischsache - unsere Wahrnehmung?
Normalerweise empfinden wir es grundsätzlich nicht als grausam, Fleisch zu essen.
Die meisten wollen nicht daran denken, was sie denn da gerade essen.
Wir haben gelernt, uns von dem jeweiligen Tier, das wir gerade verspeisen, vollständig zu distanzieren. Das hat damit zu tun, dass wir den Schinken, die Salami oder jede andere Wurst isoliert betrachten und überhaupt nicht mit dem Schwein, das das Fleisch liefert, in Verbindung bringen.

Oder wie sehr ihr das? Geht ihr im Supermarkt an das Fleischfach und denkt "Oh hier liegt ein Schwein"? - nein ich denke die meisten von uns sehen, wenn sie Fleisch sehen eben das Konsumgut Fleisch - und nicht was es mal war oder dass es mal gelebt hat...

Außerdem vergessen wir gerne, wie diese Tiere Leben und im Schlachthaus behandelt werden. Hätten wir den Mut und würden wir uns die Mühe machen, uns mit der Situation der Tiere im allgemeinen und im Schlachthaus zu befassen, würden wir wahrscheinlich sehr schnell komplett auf Fleisch verzichten.

Ein Buch, das ich nur empfehlen kann ist dieses: "Tiere essen"
(Kommentar Spiegel: "Ein verstörendes und Berührendes Dokument auf der Suche nach einem besseren Leben", es setzt sich mit den Problemen der Massentierhaltung auseinander und ist empfehlenswert für jeden, der aufhören will die Augen zu verschließen... (man muss dazu kein Veganer/Vegetarier sein um sich mit sich selbst und seiner Umwelt/seinem Leben zu beschäftigen))

Auf jeden Fall ist es zu empfehlen, den Fleischverbrauch einzuschränken und darauf zu achten, dass Fleisch und Wurstwaren ausschließlich von Tieren aus artgerechter Haltung gekauft werden.

So und woher stammt nun das ganze Fleisch???
 Im Gegensatz zu früher hat sich die Tierhaltung stark verändert. Es gibt mittlerweile unzählige Berichte über die Haltung von Tieren in Massentierhaltung.
Hier verschließen die meisten Menschen die Augen, denn wie oben erwähnt bringt man mit Fleisch nicht das Tier in Verbindung sondern Fleisch wird als "Gegenstand" betrachtet. Man will nicht sehen, was man denn da wirklich isst. Wenn man beginnen würde Fakten aufzuzählen würden sich einige sogar die Ohren zuhalten, nur damit sie es nicht hören müssen.
Verdrängen bzw. Ausblenden ändert allerdings NICHTS an der Situation, wie sie denn tatsächlich ist.
Diese Tiere aus der Massentierhaltung haben wahrlich überhaupt kein schönes Leben! Bodenhaltung... super... noch nie im Leben ein Stückchen Gras auch nur ansatzweise gesehen oder frische Luft geatmet - dann aber auf den Verpackungen gar eine "lachende" Pute auf einer schönen Sommerwiese zu sehen... Tolle Verbrauchertäuschung... wobei, den Verbrauchern wird eigentlich nur gezeigt, was sie denn auch sehen möchten - oder behaupte ich hier etwas falsches?
Wir leben in einer Geiz-ist-geil Gesellschaft, und solange wir direkt nicht darunter leiden müssen scheren wir uns nicht darum, dass zum Beispiel die Tiere oder die Kinder, die zur Kinderarbeit gezwungen werden unter unserem GEIZ-Wahn leiden... Traurig aber wahr...

Überlegt doch Mal:
Tiefkühlhuhn für 1,99 Euro im Angebot.
Dafür wurde ein Huhn gezüchtet, gefüttert, geschlachtet, transportiert und gefroren - für knapp 2 Euro?! Wie soll das denn á la glückliches Huhn denn funktionieren....

Beispiele zu Tierhaltungen findest du hier Bericht Wie-viel-geld-wurdest-du-zahlen,
viele Berichte dazu auf SternTV.de (siehe unten)
Buch "Tiere Essen" hier erhältlich
Youtube Video zu "Tiere essen"
etc. Google bietet tausende an Möglichkeiten sich zu informieren.

Berichte zu Tierhaltung und zu "was wir egtl. so alles essen" Stern:
Massentierhaltung-Magazin (Video)
Tierhaltung Bsp. Straathof (Erreichtes Verbot Straathof)
Warum wir endlich aufhören sollten "Dreck zu fressen"
Skandal-in-der-Schweinezucht:Totschlag-im-voruebergehen
Sag mir, was du isst...
Wiesenhof - Hühnchen landen lebendig im Müll
10 Fakten zu Fleisch
So qualvoll stirbt Schlachtvieh
Viele Masthähnchen können kaum laufen
Ekelfleisch auf dem Teller
weitere Themen zu tierischen Produkten
Macht Milch starke Knochen?
Bio-Eier aus der Legebatterie

Prognose Bauernverband Fleischkonsum

Allein in Deutschland leidet etwa jeder Zehnte an einem Diabetes mellitus (Quelle: diabetesDE); 75 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen sind übergewichtig (Quelle: IASO, 2007).
Doch damit nicht genug: Wer zuckerkrank oder adipös ist, trägt ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen wie Nierenschäden, bestimmte Formen von Krebs, Bluthochdruck und Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems.

Individuelle Diätpläne erleichtern schon heute solchen Menschen das Leben, die aufgrund einer Variation im Erbgut sensibler auf bestimmte Nahrungsmittel reagieren als andere. So leiden immer mehr Deutsche an einer Lebensmittelallergie (Quelle: Aktionsplan gegen Allergien, BMELV 2010). Und auch die Zahl der Menschen, die wegen einer Stoffwechselerkrankung bestimmte Nährstoffe nicht vertragen, wächst.

Gesundheitliche Folgen?!

Ein übermäßiger Fleischverzehr bringt viele gesundheitliche Nachteile mit sich. Neben der Übersäuerung des Körpers und einer Überlastung des Verdauungssystems wird der Verzehr von rotem Fleisch und Wurstwaren auch mit der Entstehung verschiedener Krebsarten in Verbindung gebracht.
Der regelmäßige Verzehr vor allem überzogene von rotem Fleisch steht schon lange in Verdacht, das Krebsrisiko generell zu erhöhen.

Ja unsere Gesellschaft hat sich so vieles angewöhnt... Beispielsweise stehen bei vielen Fleisch und Wurst täglich auf dem Speiseplan... Einige behaupten sogar "ein Essen ohne Fleisch wäre keine richtige Mahlzeit"
Im Gegensatz zu früher, als man sich nicht täglich Fleisch leisten konnte (ja Fleisch war teuer, da die artgerechte Haltung eben teurer ist) ist der Verbrauch drastisch gestiegen!

Vor allem an der Entstehung von Magenkrebs soll das rote Fleisch beteiligt sein. Hierfür wird das Hämeisen, das dem Fleisch seine rote Farbe verleiht, verantwortlich gemacht. Ist der Hämeisen-Anteil im Körper aufgrund regelmäßig verzehrter roter Fleisch- und Wurstwaren zu hoch, kann dieses Eisen gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Hämeisen hat eine zellschädigende Wirkung
Es hat die Eigenschaft, Entzündungsprozesse im Körper auszulösen sowie bestehende  Entzündungen immer wieder neu zu entfachen. Gelingt es dem Körper nicht, diese Prozesse einzudämmen, können sich chronische Erkrankungen bis hin zum  Krebs entwickeln.

Das Hämeisen hat noch eine weitere gefährliche Eigenschaft, denn es fördert  im Darm die Bildung von speziellen Eiweissverbindungen (N-Nitroso-Verbindungen). Diese bilden freie Radikale, die zellschädigend sind und selbst vor der DNA nicht halt machen. Sie stärken das Zellwachstum von Tumoren und haben daher eine kanzerogene Wirkung.

Im Rahmen der  European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)-Studie wurde der Zusammenhang zwischen Hämeisen aus Fleisch und einem erhöhten Magenkrebsrisiko untersucht. Eine vorherige Studie zeigte bereits, dass rotes und verarbeitetes Fleisch das Magenkrebsrisiko erhöhen kann. Die weiteren  Untersuchungen ergaben schließlich, dass eine Verbindung zwischen dem Hämeisen-Verzehr und dem Magenkrebsrisiko besteht.

Nieren- und Blasenkrebs durch Fleischverzehr
Die Weiterverarbeitung des Fleisches kann zusätzlich ein Risiko für die Gesundheit darstellen. Vielen verarbeiteten Fleischwaren wie Schinken, Schinkenspeck, Salami, Bratwurst, Hot Dogs etc. werden Nitrate, Nitrite und andere Konservierungsmittel zur Haltbarmachung hinzugefügt.
Nitrate und Nitrite in der Nahrung stehen jedoch unter dringendem Verdacht krebserzeugend zu sein, da sie im Körper zu N-Nitroso-Verbindungen umgewandelt werden.
(Dies wurde beispielsweise in der  Studie von Dellavalle et al., (2013)3 gezeigt. Die Wissenschaftler stellten ein erhöhrtes Nierenkrebsrisiko durch den Verzehr von Nitrat und Nitrit aus Fleisch fest. Auch durch, Pökeln, Räuchern oder Grillen können die gefährlichen Nitrosamine entstehen.
 Ferrucci et al., (2010) fanden in ihrer Studie nicht nur heraus, dass Nitrat und Nitrit aus verarbeitetem Fleisch krebserregen sind, sondern auch, dass es offenbar einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von rotem Fleisch und einem erhöhten Blasenkrebsrisiko gibt.)

Eine weitere Studie aus Zürich (Rohrmann S et al., "Meat consumption and mortality - results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition" BMC Medicine 2013, 11:63 (Fleischkonsum und Sterblichkeit - Ergebnisse aus der Europäischen prospektiven Untersuchung von Krebs und Ernährung.)) zeigte, dass bereits der Verzehr einer Wurst pro Tag das Risiko für Herzkreislauferkrankungen, Krebs und andere Krankheiten enorm erhöht. Die Studie konnte belegen, dass durch den Verzehr von verarbeitetem Fleisch das Risiko eines frühen Todes durch die genannten Erkrankungen deutlich steigt.

Speiseröhrenkrebs - erhöhtes Risiko durch rotes Fleisch
Eine spanische Langzeitstudie (Jakszyn P et al., "Meat and heme iron intake and esophageal adenocarcinoma the European Prospective investigation into Cancer and Nutrition study." Int J Cancer. 2013 Jun 1. (Fleisch- und Häm-Eisen-Aufnahme und Adenokarzinom des Ösophagus in der Europäischen prospektiven Untersuchung von Krebs und Ernährung.) an der etwa 480.000 Probanden teilnahmen, untersuchte den Zusammenhang zwischen rotem Fleisch sowie daraus verarbeiteter Produkte und der Entstehung von Speiseröhrenkrebs. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass rotes Fleisch und verarbeitetes Fleisch das Risiko eindeutig erhöht.

Langzeitstudie zu Gebärmutterschleimhautkrebs durch Fleischgenuss
Etwa 60.000 Frauen nahmen an einer groß angelegten  Langzeitstudie7(von 1987 bis 2008) teil, die sich auf den Zusammenhang zwischen einem regelmäßigen Fleischgenuss und der Entstehung von Gebärmutterkrebs sowie dessen Auswirkung auf die allgemeine Gesundheit konzentrierte. Die Probandinnen mussten sich vor Beginn der Studie einer eingehenden Untersuchung unterziehen.
Danach bekamen sie vierteljährlich Fragebögen zugesandt, in denen sie die Art und Menge des verzehrten Fleisches angeben  sowie über ihren aktuellen Gesundheitszustand genaue Auskünfte erteilen mussten.
Die Auswertung sämtlicher Daten ergab, dass das Risiko, an Gebärmutterkrebs zu erkranken, bei jenen Teilnehmerinnen um bis zu 30 Prozent erhöht war, die das meiste Hämeisen über ihre Nahrung aufgenommen hatten.
Der statistische Vergleich bestimmter Fleischarten (beispielsweise Hühnchen vs. Rindfleisch) ergab schließlich, dass der Verzehr von Leber das höchste Erkrankungsrisiko nach sich zog, denn die Leber enthält besonders viel Hämeisen.
Die Studie zeigte außerdem, dass über die gesamten 21 Jahre hinweg eine steigende Eisenaufnahme (Hämeisen) parallel dazu auch die Anzahl der an Gebärmutterkrebs erkrankten Frauen erhöhte. Darüber hinaus ließ die Auswertung der Daten den Schluss zu, dass Frauen mit einem hohen BMI-Wert, in Verbindung mit einem erhöhten Fleischkonsum, einem noch größeren Risiko ausgesetzt waren, an Gebärmutterkrebs zu erkranken.

Fazit
Es gibt somit ausreichend überzeugende Argumente dafür, den Fleischkonsum grundsätzlich sehr einzuschränken. Dass ein regelmäßiger Verzehr größerer Mengen an Fleisch das Risiko an Krebs zu erkranken deutlich erhöht, scheint mittlerweile außer Frage zu stehen.

Natürlich nicht so, dass ein hin und wieder verzehrtes Stück rotes Fleisch oder eine daraus hergestellte Wurst gleich ein Krebsgeschehen im Körper auslöst. Hier macht es aber die Menge des Fleischverzehrs, denn es gilt als bewiesen, dass das Risiko, an Krebs zu erkranken, mit zunehmendem Fleisch- und Wurstkonsum erheblich steigt.

Wer dennoch nicht auf Fleisch verzichten möchte sollte zumindest einige der folgenden gesundheitsfördernden Maßnahmen umsetzen:

•Überwiegende Ernährung aus pflanzlichen Lebensmitteln. Fleischkonsum auf ein Minimum reduzieren.
•Möglichst oft sollten frische Salate und Gemüse auf dem Tagesplan stehen, damit der Körper aufgrund der darin enthaltenen Nähr- und Vitalstoffe genügend Abwehrkräfte entwickeln kann.
•Bio-Ware bevorzugen, damit die Spritzmittel auf konventioneller Ware den Körper nicht noch zusätzlich belasten.
•Die Ernährung sollte  ballaststoffreich aber dennoch leicht verdaulich sein. Am besten bei Getreide zum Beispiel leicht verdauliche Getreidearten wie Naturreis, Hirse oder Hafer.
•Bereiten deine Mahlzeiten schonend zu, damit die zugeführten Nährstoffe ihre Qualität erhalten und möglichst viele Vitalstoffe deiner Gesundheit dienlich sein können.

Wusstest du.... ??
Manche Zungen behaupten: Fleisch macht agressiv, träge und es speichert die Emotionen der getöteten Tiere. Ausserdem weisen verschiedene Studien darauf hin, dass Fleisch Krebserkrankungen begünstigt.

Es ist allgemein bekannt, dass unsere Nahrung nicht nur einen großen gesundheitlichen Einfluss hat, sondern zudem auch unser Verhalten beeinflusst.Jemand, der zum Beispiel zuviel gegessen hat neigt zu Müdigkeit und Trägheit- naja zumindest geht es mir immer so...
Bei zu wenig macht sich häufig ein unruhiger, nervöser, wackeliger Zustand bemerkbar.
Wichtig ist aber nicht nur die Menge der Nahrung sondern auch was wir essen.

Gewebe z.B. ist in der Lage, Emotionen zu speichern. Diese Erkenntnis wurde durch Organtransplantationen gewonnen. Das ist deshalb möglich, weil die Organe in der Lage sind, Energie zu speichern. So wird z.B. bei einer Herztransplantation die emotionale Energie des Spenderherzens freigesetzt und der Empfänger erlebt nun diese Emotionen erneut. Alle Gewebe und Organe unseres Körpers sind in der Lage, diese emotionale Energie zu speichern, egal ob es sich hier um die Leber, Haut, Muskeln oder um das Blut handelt.

Negative Emotionen und Fleischverzehr
Dieselbe Übertragung von Emotionen geschieht auch dann, wenn wir Fleisch oder Organe von Tieren essen. Die Energien und Emotionen, die in diesen Geweben gespeichert waren, werden ebenfalls vom menschlichen Körper aufgenommen. Und diese Energie, die sich im Fleisch der Tiere eingeprägt hat, beeinflusst nun die Stimmung, das Verhalten und das Bewusstsein desjenigen, der dieses Fleisch verzehrt hat.
Wenn die Tiere zum Schlachthaus gebracht und dabei mit Gewalt konfrontiert werden, erleben sie Emotionen, wie Panik und unermessliche Angst. Diese Emotionen werden als negative Energie in ihrem Gewebe gespeichert. Das Fleisch enthält dann die Energie von Gewalt, Angst und Hoffnungslosigkeit.

Zu wenig Fleisch gleich Eisenmangel?


Na dann wird es Zeit, sich mit einer ausgewogenen Ernährung zu beschäftigen.
Hast du dir mal Gedanken gemacht, woher wir überall unsere Nährstoffe beziehen können und was denn gesund ist? Schwieriges Thema, denn Menschen sind recht kompliziert. Wenn Menschen etwas nicht wollen, suchen sie sich oft Fakten, bzw. legen sich diese für die Meinung persönlich zurecht. Beispiel: "Man muss Fleisch essen, denn der Körper braucht Eisen - basta"

So hier ein paar Hilfestellungen
Eisen - warum braucht unser Körper das? Funktion des Eisen im Körper
Kurzfassung:
Sauerstofftransport : Der Sauerstoff ist an das Eisen in den roten Blutkörperchen gebunden und wird über den Blutkreislauf im Körper verteilt.
Eisen macht uns gut gelaunt, antriebsstark und leistungsfähig, fördert die Konzentration, hält Haut, Haare und Nägel gesund und stärkt die Abwehrkräfte. Da der Körper Eisen aber nicht selbst produzieren kann, müssen wir es mit der Nahrung aufnehmen.

So hier die Werte von Geflügel:
100 g Brathähnchenkeule enthalten ca. 2 mg Eisen, Leber sogar 9,2 mg.
Weitere Geflügelsorten:
100 g Ente: 2,1 mg Eisen
100 g Gans: 1,9 mg Eisen
100 g Truthahn, Jungtier: 3,1 mg Eisen


Im Gegenzug dazu folgende Eisenlieferanten:

pflanzliches Eisen, das man in hohem Prozentsatz in Linsen (6,9 mg/110g) und
Pfifferlingen (6,5 mg/100 g) findet.
Weiße Bohnen hingegen liefern 6,0 mg/100 g.
Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte sind pflanzliche Eisenlieferanten, die auf der Liste der Top Ten für dieses Spurenelement gehören:
Hirse 5,9 mg/100 g ,
Erbsen 5,0 mg/100 g und
Haferflocken 4,6 mg/100 g.
Schon 50 Gramm Hirse können den Tagesbedarf an Eisen decken.
Amarant, Haferflocken, Knäckebrot, Sesam, Weizenkleie und Roggenbrot liefern ebenso viel Eisen.
Das Gelbe vom Ei hat einen Eisengehalt von rund 7mg/100g. 
In Cashewnüssen stecken viele Mineralstoffe - auch Eisen (4mg/100mg).
Petersilie ist der Top-Eisenlieferant unter den Kräutern. 3mg/100mg.
Ebenso Gemüse und rote Früchte.
Hier eine kurze Zusammenfassung welche Eisenlieferanten auf den Speiseplan integriert werden sollten:

Getrocknete Kräuter
Brennesseln, Thymian, Petersilie und Grüne Minze in getrocknetem Zustand enthalten sehr viel Eisen. Was wiederum bedeutet, dass diese Kräuter vorbeugend gegen Eisenmangel sind. Übers Essen gestreut oder im Salat schmecken sie nicht nur lecker, sondern sind damit auch noch äußerst gesund.

Hülsenfrüchte und Nüsse
Hülsenfrüchte wie weiße Bohnen, Kichererbsen, Linsen oder Sojabohnen enthalten ebenfalls viel Eisen. Dasselbe gilt für Nüsse — die enthalten neben Eisen noch B-Vitamine und Vitamin E sowie reichlich Zink und Magnesium. Ganz an der Spitze befinden sich Mandel, Haselnuss und Pistazie.

Rote-Beete-Saft
Kleine Knolle, große Wirkung: Nicht umsonst schwören viele Leistungssportler auf Rote-Beete-Saft. Denn abgesehen davon, dass er das Immunsystem stärkt und die Zellatmung aktiviert, enthält er auch Vitamine der B-Gruppe und eine relativ hohe Eisenmenge.

Haferflocken
Unbehandelte Vollkorn-Haferflocken enthalten nicht nur jede Menge Ballaststoffe, sondern auch Eisen. Die Herstellungsmethoden sind dafür verantwortlich, dass nur wenige Vitamine während der Produktion verloren gehen. Ob im Obstsalat oder im Müsli — sie eignen sich bestens zur Vorbeugung gegen Mangelerscheinungen.

Sesam und Mohn
Winzig kleine Samen mit großer Wirkung: Auch Ölsaaten wie Sesam und Mohn enthalten jede Menge Eisen. Auch sie passen gut in diverse warme Speisen oder in Müsli und Salat.


Nahrungs(hilfs)mittel zur Eisenaufnahme
Damit das Eisen aus pflanzlichen Produkten auch in größtmöglicher Menge in den Magen-Darm-Trakt transportiert wird, empfielt sich die gleichzeitige Einnahme Vitamin C-haltiger Früchte oder Säfte. Beachten Sie aber, dass Vitamin C beim Kochen zerfällt, weshalb die Produkte möglichst roh verzehrt werden sollten. Besonders Paprika ist empfehlenswert.

Zukunft der Menschheit


So grausam wir heute mit den Tieren umgehen, so gehen wir letztendlich auch mit uns, mit unseren Mitmenschen und mit unserer Umwelt um. Bei dieser Thematik geht es nicht ausschließlich um die Tiere. Es geht vielmehr auch um Ethik, um Mitgefühl und darum, dass wir endlich erkennen sollten, dass alle lebenden Systeme untrennbar miteinander verbunden sind.
Durch unser Essverhalten quälen wir nicht "nur" die Seelen unserer Tiere - auch unsere Seelen sind zwangsläufig involviert.
Natürlich können wir die ganze Welt mit Steaks und Hamburgern versorgen - für eine bestimmte Zeit jedenfalls. Wir können den gesamten Regenwald abholzen und in Weideland verwandeln. Für ein paar Generationen wird das schon gehen. Aber dann ist es vorbei, denn die gesamte Umwelt wird irreparabel zerstört sein.

Daher ist es jetzt wirklich an der Zeit, dass wir zu einer ganzheitlichen Sicht gelangen. Wollen wir eine Zukunft haben, müssen wir über einen nachhaltigen Weg nachdenken. Dazu gehört u.a. das Einschränken des Fleischkonsums.
Dazu gehört, dass wir aufhören Unternehmen, die unseren Planeten und damit unsere Zukunft zerstören, zu unterstützen.

Quantität ist nicht gleich Qualität - wir sollten uns bewusster ernähren und uns mehr mit dem Thema befassen, was wir denn so alles in uns reinstopfen... Denn mittlerweile haben eben viele vergessen, was denn gesunde Ernährung wirklich ist... wie wir uns selbst mit Chemie und Konsumeifer zerstören - was wir aus uns, unserer Natur alles gemacht haben - mit Gentechnik verändert haben.
Es wird vieles verschwiegen oder einfach bewusst nicht wahrgenommen. Mit Medien/Werbung lassen wir uns viel zu schnell verleiten und harte Fakten werden verdrängt.
Letztendlich wollen wir als Lebewesen doch alle ein gesundes, glückliches, friedvolles und langes Leben - dann sollten wir auch alle anfangen uns mit diesem "Leben" zu beschäftigen und bewusster zu leben...

Nächstes Thema Part |||: Weizen

Quellen und weitere Infos:

  1. Ishikawa S et al., "Heme induces DNA damage and hyperproliferation of colonic epithelial cells via hydrogen peroxide produced by heme oxygenase: a possible mechanism of heme-induced colon cancer" Mol Nutr Food Res. 2010 Aug;54(8):1182-91. (Häm induziert DNA-Schäden und Hyperproliferation von Kolonepithelzellen über Wasserstoffperoxid, welches durch die Hämoxygenase produziert wird: ein möglicher Mechanismus des Häm-induzierten Dickdarmkrebs.) [Quelle als PDF]
  2. Jakszyn P et al., "Dietary intake of heme iron and risk of gastric cancer in the European prospective investigation into cancer and nutrition study" Int J Cancer. 2012 Jun 1;130(11):2654-63. (Aufnahme von Häm-Eisen und das Risiko von Magenkrebs in der Europäischen prospektiven Untersuchung von Krebs und Ernährung.) [Quelle als PDF]
  3. Dellavalle CT et al., "Dietary intake of nitrate and nitrite and risk of renal cell carcinoma in the NIH-AARP Diet and Health Study." Br J Cancer. 2013 Jan 15;108(1):205-12. (Die Aufnahme von Nitrat und Nitrit und das Risiko des Nierenzellkarzinoms in der NIH-AARP Ernährungs- und Gesundheitsstudie.) [Quelle als PDF]
  4. Ferrucci LM et al., "Meat and components of meat and the risk of bladder cancer in the NIH-AARP Diet and Health Study." Cancer. 2010 Sep 15;116(18):4345-53. (Fleisch und Komponenten aus Fleisch und das Risiko von Blasenkrebs in der NIH-AARP Ernährungs- und Gesundheitsstudie.) [Quelle als PDF]
  5. Rohrmann S et al., "Meat consumption and mortality - results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition" BMC Medicine 2013, 11:63 (Fleischkonsum und Sterblichkeit - Ergebnisse aus der Europäischen prospektiven Untersuchung von Krebs und Ernährung.) [Quelle als PDF]
  6. Jakszyn P et al., "Meat and heme iron intake and esophageal adenocarcinoma the European Prospective investigation into Cancer and Nutrition study." Int J Cancer. 2013 Jun 1. (Fleisch- und Häm-Eisen-Aufnahme und Adenokarzinom des Ösophagus in der Europäischen prospektiven Untersuchung von Krebs und Ernährung.) [Quelle als PDF]
  7. Geninger JM et al., "Long-term dietary heme iron and red meat intake in relation to endometrial cancer risk." Am J Clin Nutr. 2012 Oct;96(4):848-54. (Langfristiger Verzehr von Häm-Eisen und rotem Fleisch in Bezug auf das Gebährmutterschleimhaut-Krebs-Risiko.) [Quelle als PDF]
  8. A.D.A.M. Medical Encyclopedia. "Endometrial cancer" (Krebserkrankung der Gebärmutterschleimhaut) [Quelle als PDF]
  9. Cross AJ et al., "A large prospective study of meat consumption and colorectal cancer risk: an investigation of potential mechanisms underlying this association." Cancer Res. 2010 Mar 15;70(6):2406-14. (Eine grosse prospektive Studie über den Fleischkonsum und das Darmkrebs-Risiko: eine Untersuchung der möglichen Mechanismen dieser Assoziation.) [Quelle als PDF]
  10. Tantamango-Bartley Y et al., "Vegetarian diets and the incidence of cancer in a low-risk population." Cancer Epidemiol Biomarkers Prev. 2013 Feb;22(2):286-94. (Vegetarische Ernährung und die Inzidenz von Krebs in einer wenig gefährdeten Bevölkerung.) [Quelle als PDF]
  11. Polesel J et al., "Dietary habits and risk of pancreatic cancer: an Italian case-control study." Cancer Causes Control. 2010 Apr;21(4):493-500. (Ernährungsgewohnheiten und das Risiko von Bauchspeicheldrüsenkrebs: eine italienische Fall-Kontroll-Studie) [Quelle als PDF]
  12. Kallianpur AR et al., "Dietary iron intake and risk of endometrial cancer: a population-based case-control study in Shanghai, China." Nutr Cancer. 2010;62(1):40-50. (Eisenaufnahme aus der Nahrung und Risiko von Gebärmutterkrebs: eine bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie in Shanghai, China) [Quelle als PDF] 

Du bist was du isst... ein paar kleine Facts zu Ernährung

Kaffee ist zum Beispiel nicht per se ungesund. Im Gegenteil: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler finden immer mehr Beweise, dass Kaffee die Zellen fit hält und zur Entgiftung des Körpers beiträgt. Auch der Wasserhaushalt gerät durch eine Tasse Kaffee nicht in Schieflage. Das Getränk wirkt zwar harntreibend, in der Gesamtbilanz eines Tages aber ist dieser Effekt nicht spürbar. Weil Kaffee anregend auf Herz und Kreislauf wirkt, raten Expertinnen und Experten dazu, den Durst lieber mit Saftschorlen und Mineralwasser zu löschen.

Spinat ist gesund – stark macht er nicht. Dass Spinat besonders viel Eisen enthält, ist wohl der bekannteste Fall in der Geschichte der Ernährungsirrtümer. Schuld daran hat wahrscheinlich ein simpler Übertragungsfehler. Nicht 40, sondern nur knapp vier Milligramm Eisen sind in 100 Gramm Spinat enthalten – zum Muskelaufbau à la Popeye reicht das nicht. Vitamine, Mineralien und viele Ballaststoffe machen Spinat trotzdem zu einem wertvollen Nahrungsmittel.

Es stimmt: Kohl ist gesund. Brokkoli zum Beispiel enthält nicht nur viel Vitamin C. Das Gemüse bildet auch sogenannte Glukosinolate. Das sind sekundäre Inhaltstoffe, mit denen sich eine Pflanze beispielsweise gegen gefräßige Insekten wehrt. Neuere Forschungen zeigen: Von bestimmten Glukosinolaten profitiert auch der Mensch. Sie sollen das Immunsystem anregen und das Krebsrisiko mindern.

Wer gerne Apfelsaft trinkt, sollte zur naturtrüben Variante greifen. Forscher fanden heraus, dass einige Substanzen in den Trübstoffen Darmkrebs vorbeugen können. An dem alten englischen Sprichwort „One apple a day, keeps the doctor away“ (Ein Apfel am Tag erspart den Arzt) ist also tatsächlich etwas dran.
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Ins Reich der Märchen gehört die Ansicht, dass Wasser auf Kirschen Bauchschmerzen verursacht. Diese Warnung stammt noch aus einer Zeit, zu der das Trinkwasser aus dem Brunnen geholt wurde und mit Keimen belastet war. Heutiges Trinkwasser ist frei von Bakterien und schmeckt deshalb auch zu Kirschen

Du bist, was du isst.... Part |

Schaut man den heutigen Durchschnitt der Menschen an, fällt einem auf, dass immer mehr Menschen in den letzten Jahren stark an Gewicht zugenommen haben. Allein der Gang in ein Schwimmbad bestätigt diese Vermutung. Beobachtet man die Menschen dort, fällt einem auf, dass sehr viele davon etwas mehr auf den Hüften haben, bzw. einige sogar starkes Übergewicht. Und das nicht nur bei den Erwachsenen, selbst bei den kleinsten von uns - den Kindern - fängt das Übergewicht bereits an.
Doch was führt zu solchen starken Gewichtszunahmen?

Ich denke es spielen sehr viele Faktoren mit in die Kilogrammzahlen.
Sind es nicht diese Bilder, die wir erschreckenderweise ziemlich oft sehen: Abends, halb elf in Deutschland in einer BurgerKing Filiale - Eltern, gekleidet in Jogginganzügen verbringen mit Ihren Kindern den Familienabend in einem Fastfoodrestaurant. Dort dürfen sich die Kinder eine Extraportion an Burger und Pommes nehmen, damit das Gequengel endlich ein Ende findet. Man beachte die Uhrzeit - an der die Kinder vielleicht eher zu Hause im Bett liegen , vielleicht das Gute-Nacht-Buch gerade zu Ende sein sollte und die Kinder gerade in einen sanften Schlaf gefallen. Aber stattdessen werden sie hier noch mit Kalorien vollgestopft,
die eigentlich nicht wirklich was für Kinder sind - und zweimal nicht während dieser Uhrzeit!
Vielleicht kennt ihr das, mir geht es zumindest immer so: Nach einem Fast-Food-Restaurantbesuch hat man sich eigentlich mit mehr Kalorien vollgestopft als nötig - danach kommt die Übelkeit durch das mehr oder minder minderwertige Essen und nach ein bis zwei Stunden klopft auch der Hunger wieder an der Tür.
Der Vorteil, der solches Essen bietet (den meisten so im Kopf) ist "Schnelles Essen"
Zu Hause muss nicht gekocht werden, die Küche bleibt sauber und sowieso ist frisch zubereitetes Essen immer eine Heiden Arbeit.
Denn unter Kochen, zumindest gesund kochen, verstehe ich zumindest nicht ein Fertiggericht aufzureißen und zu erwärmen oder die heißgeliebten Knorr-/Maggiepäckchen oder was weiß ich was es noch alles gibt in alles zu kippen, das annährend einem Essen gleichen soll.
Ja ja die Geschichte mit dem frischen Gemüse und so - in manchen Haushalten ein schwieriges Thema. Vor allem, wenn die besagten Fertigpäckchen ihre Teil dazu beigetragen haben mit all ihren künstlichen Zusatzstoffen und Geschmacksverstärken, die den Geschmackssinn so sehr beeinträchtigen, dass Essen ohne Geschmacksverstärker nur noch vermehrt als "fad" empfunden wird. Zum Glück regeneriert sich unser schlauer Geschmackssinn wieder etwas, wenn auf diese künstlichen Zusatzstoffe verzichtet wird - und das Maß an Künstlichkeit reduziert.


Es gibt eine Vielfalt an Obst und Gemüse, das auf unseren Speiseplänen zu finden sein sollte.
Zugegeben, verkochtes Gemüse finde ich auch nicht wirklich Bombe - aber ansonsten kann man so viel damit anstelle. Beispielsweise eine Gemüsepfanne mit Zwiebel, Kartoffel, Karotten, Paprika, Aubergine, Brokolli und was auch immer das Herz begehrt. Gemüse schälen und in Stücke schneiden, Kokosöl in der Pfanne erhitzt, Zwiebel anbraten, und dann die Gemüsestücke dazu und mit etwas Wasser auffüllen, damit das Gemüse etwas dünsten kann. Etwas würzen und fertig. Wer möchte kann dazu zum Beispiel Reis abkochen.
Mal ehrlich, so viel Arbeit ist das doch auch nicht oder? Und die Kiddies können noch beim Schälen helfen.

Wichtig ist, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Das gilt für Menschen, die Fleisch verzehren, für Vegetarier, Veganer, Fruktarier und alles, was es sonst noch für Ernährungsweisen und Vorlieben gibt. Ich finde, man sollte sich außerdem auch mal etwas gönnen dürfen - zum Beispiel ein Stück Schokolade oder Ähnliches. Wichtig dabei nur: Man sollte wieder aufhören können damit, bevor die ganze Packung leer ist.
Das Problem oft: Je mehr "Zucker" wir konsumieren bzw. je höher unser Blutzucker ist, desto mehr verlangen wir nach "Zucker" - um den Blutzuckerspiegel zu halten bzw. nach oben zu treiben kommt der Wunsch/die Gelüste nach "Zucker" wie eine kleine Sucht.
Wie wäre es hier zum Beispiel mal mit Fruchtzucker? Einem Apfel, einer Birne, einer Banane,
Trauben, Mandarinen, Orangen etc? So viele Leckereien, die viele nicht zu schätzen wissen, schon allein die abschreckene "Gesund-"Bezeichung fordert nicht deren Konsum.
Außerdem bewirken Cola, Fanta etc. noch den Rest am ansteigenden Zuckerkonsum der Gesellschaft.
Ich persönlich merke, dass wenn ich mal mehr Cola trinke, auch die Lust auf andere Süßigkeiten steigt. Vielleicht achtet ihr mal selbst darauf, wie das bei euch ist?
Jedoch bin ich so eingestellt: Man kann sich ruhig mal ein Glas Cola gönnen, aber es sollte nicht auf den Tagesspeißeplan geraten, sondern eben nur ein Ausnahmegetränk sein, das die Regel bestätigt. Ich kenne viele und war auch ein Mensch, der sehr viel Limonade am Tag getrunken hat, bzw. das Limonadengetränk das Hauptgetränk war. Hierauf folgt ein Kreislauf, denn dadurch steigt auch die Lust auf Zucker - außerdem ist Cola zum Beispiel stark säurehaltig, was dem eigenen Körper bzw. Säure-Basen-Haushalt nicht wirklich gut tut. Ein starker Zuckerkonsum macht wirklich mehr oder minder "süchtig" und es wird immer schwerer, aus der Zucker-/Limonaden-/Fertigprodukt-Schiene abzuspringen.
Achso nochwas, auf was mich Zoe hingewiesen hat zu erwähnen:
Es gibt auch Lightprodukte, das stimmt. Meiner Meinung nach sind diese allerdings noch schädlicher und schmecken auch nicht so gut. Wieso schädlicher? Die Lightversionen von Cola, Mezzo etc. sind mit Aspartam angereichert.
Was ist Aspartam? "künstlicher Süßstoff"
Kann folgendes Verursachen: Gedächtnisverlust, Depressionen, Blindheit und Verlust des Hörvermögens sind nur einige der Wirkungen von chemischen Süssstoffen wie Aspartam auf den menschlichen Organismus.
Siehe http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-aspartam-suessstoff.html

Ich sage nicht dass man in Abstinenz treten soll, sondern einfach nur darauf, sich bewusst zu ernähren bzw. darauf zu achten, was man in welchen Mengen in sich "stopft".

Kurze Zwischenfrage für Besserwisser: Was hat mehr Kalorien?
1) Coca Cola 2) Fanta 3) Mezzo Mix
Na was denkt ihr ist die richtige Antwort?
(gibts unten zu finden)

Ich gebe ehrlich zu, dass ich schon etwas "schleckig" bin. Ich liebe Schokolade, mag eigentlich kein Fleisch welches zu dunkel ist oder durchzogen oder zu weich, mag kein Fisch und anderes Getier aus dem Wassser keine Tomaten die zu weich sind und auch keine Pilze - eigentlich alles was sehr weich und oder schleimig ist löst bei mir einen Würgereflex aus.
Das verkompliziert das ganze ein wenig. Aber ich liebe pikantes Essen und die thailändische Küche hats mir angetan.Ich liebe Cashews im Essen sowie eine gesunde Mischung aus Sattmacher, Gemüse und Schärfe.
Je weniger man isst, desto komplizierter wird eine ausgewogene Ernährung.
Klar, dass die meisten Kinder einen Schokoriegel besser finden als eine Karotte. Eine Limo besser schmeckt als Wasser oder Tee. Und nicht alles von den Kindern gern auf deren Tellern gesehen wird. Und es ist schwierig einem kleinen Lebewesen zu erklären, warum dieses jetzt eben nun mal das Gemüse essen muss und wieso das wichtig ist.
"Weils morgen sonst schlechtes Wetter gibt" ist naja nicht die treffenste Antwort...
Bei Kindern schon so schwierig, bei manchen Erwachsenen nicht anders. Und so kommt eben oft der Besuch im Fast-Food-Restaurant oder der unausgewogene Essensplan zustande, der mit einer Cola hinuntergespült wird. In den letzten Jahren rückt das Thema gesunde Ernährung immer mehr in den Fokus der Gesellschaft. Das ist auch ein wichtiges Thema, das angesprochen werden sollte, damit es alle um uns herum auch endlich erreicht. Deshalb hier mein Teil | des Themas Ernährung

Antwort auf die Besserwisserfrage:
Am meisten Kalorien hat Antwort 3) Mezzo Mix
Coca Cola   100 ml 37 kcal 155 kJ
Fanta    100 ml 39 kcal 166 kJ
Mezzo Mix  100 ml 43 kcal 183 kJ

Weitere Posts werden folgen:
Du bist was du isst Part || Fleischkonsum
Du bist was du isst Part || Weizen und dessen Folgen