Ein Kind ist wohl das größte Geschenk, das man sich
vorstellen kann. Aber auch mit jeder Menge Arbeit verbunden. Es beansprucht
viel Aufmerksamkeit, somit muss einem klar sein, dass auch viel auf der Strecke
bleibt – vor allem wenn es komplett noch auf deine Hilfe angewiesen ist. Aber
auch danach, es gibt Kinder, die haben ihre Mama und den Papa gerne immer um
sich rum, das heißt du kommst wirklich zu nichts im Haushalt ohne den kleinen
Knirps dabei zu haben. Kann auch wirklich schön sein, aber mach mal deinen
Haushalt mit Kind auf dem Arm oder am Rockzipfel. Irgendwann fehlt einem auch
die Zeit für sich selbst – auch wenn es nur 5 Minuten sind die man nur für sich
alleine hat und auch mal braucht.
Versteht mich nicht falsch, ich setze keine Kinder auf diese
Welt um sie abzuschieben oder von anderen Menschen erziehen zu lassen. Das ist
auch nicht der Sinn und Zweck einer Tagesmutter oder eines Tagesvaters.
Sie sind eine gute Alternative, um etwas Luft holen zu
können und die Zeit sinnvoll nutzen zu können.
Wenn die Zwerge bei der Tagesmutter sind kann Mama und oder Papa einem Job nachgehen, den Haushalt machen, den Einkauf in Ruhe erledigen, auch mal 5 Minuten abschalten und mit Dingen beschäftigen die erledigt werden müssen oder sonst etwas zu kurz kommen. Aber auch für Alleinerziehende eine gute Möglichkeit die Kinder in sicherer Betreuung zu wissen und dabei das Geld verdienen können, das man zum Leben braucht.
Wenn die Zwerge bei der Tagesmutter sind kann Mama und oder Papa einem Job nachgehen, den Haushalt machen, den Einkauf in Ruhe erledigen, auch mal 5 Minuten abschalten und mit Dingen beschäftigen die erledigt werden müssen oder sonst etwas zu kurz kommen. Aber auch für Alleinerziehende eine gute Möglichkeit die Kinder in sicherer Betreuung zu wissen und dabei das Geld verdienen können, das man zum Leben braucht.
Wenn der Knirps wieder von der Tagesmutter kommt, hat man
anschließend die volle Aufmerksamkeit nur für seinen Sonnenschein und muss sich
nicht mit anderen Dingen mehr beschäftigen oder die halbherzige Aufmerksamkeit
schenken.
Außerdem ist es eine gute Vorbereitung für den Kindergarten.
Die kleinen wissen, dass Mama oder Papa wieder kommt und sie abholt – sie haben
eine andere Bezugsperson neben den Eltern und kommen wahrscheinlich auch in
Kontakt mit anderen Tageskindern.
Spielen, Essen, Toben, Schlafen, Ausflüge machen, Basteln – und das alles in guter Betreuung während Mami sich um andere wichtige Dinge kümmern kann um anschließend voll für das Kind wieder da zu sein.
Spielen, Essen, Toben, Schlafen, Ausflüge machen, Basteln – und das alles in guter Betreuung während Mami sich um andere wichtige Dinge kümmern kann um anschließend voll für das Kind wieder da zu sein.
Klar, die Chemie von Tageseltern und Eltern des Kindes sowie
Kind muss stimmen, das ist das Allerwichtigste. Treffen sind deshalb im
Vorhinein besonders wichtig, um sich kennenzulernen. Tageseltern vom
Tageselternverein werden regelmäßig auf Schulungen geschickt und die
Räumlichkeiten der Betreuung kontrolliert, Erste-Hilfe-Kurse am Kind gehören
hier zu den Grundschulungen die in bestimmten Zeiträumen immer wieder geschult
werden.
Außerdem erhält man vom Amt finanzielle Unterstützung für
die Betreuung bei Tageseltern. Bis 15 Stunden in der Woche übernimmt das Amt
die Kosten, sofern die Betreuung dem Mindestsatz von 5,50Euro entspricht
(zumindest in meiner Stadt, wie es in anderen Städten genau aussieht muss man
sich bei Interesse informieren). Nimmt die Tagesmutter angenommen 6,50€/Stunde
müssen die Eltern die Differenz von 1€/Stunde selbst übernehmen.
Sollen die Tageseltern dagegen mehr Stunden betreuen wird die Zuzahlung abhängig der Verdiensteinkommen der Eltern gerechnet. Dazu kann eine Mitarbeiterin des Tageselternvereins bei Interesse allerdings genaue Auskunft geben.
Fakt ist, dass diese Art der Betreuung vom Amt finanziell unterstützt wird – der Kindergarten jedoch nicht.
Sollen die Tageseltern dagegen mehr Stunden betreuen wird die Zuzahlung abhängig der Verdiensteinkommen der Eltern gerechnet. Dazu kann eine Mitarbeiterin des Tageselternvereins bei Interesse allerdings genaue Auskunft geben.
Fakt ist, dass diese Art der Betreuung vom Amt finanziell unterstützt wird – der Kindergarten jedoch nicht.
Ich hatte meinen Zwerg bei einer Tagesmutti an 3 Tagen die Woche
zu 5 Stunden und er ist sehr gerne hin gegangen. Außerdem waren dort noch 2
andere Tageskinder an 2 Tagen die Woche. Sie haben gespielt, gesungen, gebastelt
und auch Ausflüge auf Bauernhöfe und Streichelzoos unternommen und es gab auch
Verpflegung. Mit ca. 15 Monaten bis 24 Monate. Nun geht er in den Kindergarten (was
nebenbei eine Menge Geld bei uns in Ba-Wü kostet und da er erst 2 ist ca. 100
Euro pro Monat mehr als bei einem 3 jährigen Kind – und das Halbtags mit
verlängerter Öffnungszeit bis 14 Uhr ohne Verpflegung – in der Pfalz dagegen
sind Kindergartenplätze kostenlos, hier frage ich mich auch wieso diese
Unterschiede, wieso diese Ungerechtigkeit? Dort Kostenlos, bei uns 286€/Monat) und
ich gehe arbeiten in Teilzeit.
Im Nachhinein bin ich froh es gemacht zu haben, mein Knirps
hatte seinen Spass und ich hatte Zeit für Haushalt und Arbeit. Außerdem hat er
gesehen Mami holt mich wieder und es gibt auch andere Menschen als Mami und
Papi und Familie, die auch nett sind. Ich finde es ist keine Abschiebung. Das Kind sammelt neue Eindrücke, Erfahrungen und soziale Kontakte. Außerdem ist die Betreuungszahl der Kinder klein, die Tageseltern können also voll auf die kleinen Menschchen eingehen und die Eltern können sich nach der Betreuungszeit umso intensiver um ihre Kinder kümmern.
Habt ihr Erfahrungen mit Tageseltern oder eine Meinung dazu?
Freue mich auf eure Rückmeldung.
Eure Ina :-*
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